Todmüde in den Frühling
BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Frühjahrsmüdigkeit , Wetterfühligkeit, Pollen: Die besten Tipps unserer LeserInnen.
Sonne und mehr als 23 Grad, Sturm, Schneeregen - alles innerhalb weniger Tage. Der Februar gibt den Bewohnern des Bezirkes Neunkirchen derzeit kalt/warm. Neben Erkältungen klagen viele Menschen über Wetterfühligkeit und Frühjahrsmüdigkeit. Wir haben uns umgehört, wie wir trotz Wetterkapriolen fit durch die Zeiten kommen.
Wenn Hormone im Eck sind
Warum so viele von uns alle Jahre wieder im März die Frühjahrsmüdigkeit befällt, hat die Wissenschaft noch nicht völlig auf den Punkt gebracht. Als gesichert kann angenommen werden, dass der Hormonhaushalt keine unerhebliche Rolle spielt bei der lähmenden Müdigkeit, die uns alljährlich - begleitet von Schwindelgefühl, Kreislaufproblemen, Gereiztheit, Kopfweh und Antriebslosigkeit - trotz ausreichendem Schlaf befällt.
Öfter die Fenster aufreißen
In einer Blitzumfrage unter unseren LeserInnen erhielten wir interessante Ansätze, was alles so gegen die lähmende Antriebslosigkeit hilft, mit der uns der Winter in den Frühling entlässt. "Öfter einmal im Büro untertags das Fenster aufreißen und bewusst eine Minute rausschauen. Dient der Sauerstoffzufuhr", weiß Karin Zoubek-Schleinzer vom RIZ Ternitz und Bikerlady Gitti Huber ist überzeugt: "Motorrad starten und in die Kalte Kuchl fahren... kleiner Adrenalinkick hilft mir immer!"
Ein Glaserl Rot, ein Buch
Weltumsegler André Hollerer schwört auf "ein Glaserl Rot, ein gutes Buch, eine Couch und eine Relaxing-CD", während er in Miami (USA) an seiner Jacht arbeitet. Für Mentaltrainerin Monika Kronaus heißt es: "Bewegung, Frischluft, Spazieren gehen." Musiker Georg Albert nimmts gelassen: "Also ich tu was ich kann und den Rest schenk ich mir."
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