Neunkirchen
FPÖ gegen den 3. Lockdown und die Corona-Diktatur
BEZIRK NEUNKIRCHEN. "Genug ist genug – aufstehen für Österreich", protestiert Neunkirchens FPÖ-Riege gegen den angedrohten neuerlichen Lockdown.
Die Neunkirchner FPÖ-Gemeinderäte Willi Haberbichler, Regina Danov und Helmut Fiedler sehen es nach der Ankündigung des dritten Lockdowns als ihre Pflicht an, sich zu "den katastrophalen Fehlleistungen der Bundesregierung, in Sachen Corona-Management" zu äußern.
"Konnte man zu Beginn der Pandemie in Neunkirchen noch von einem Schulterschluss der Gesellschaft sprechen (z.B.: "Gemeinderäte helfen"), verspielte die Bundesregierung über die Monate hinweg das Vertrauen großer Teile der Bevölkerung", so Danov.
Die drei größten Kritikpunkte
"Wenn man es nicht schafft, die gefährdeten Personengruppen ausreichend zu schützen sowie notwendige Intensivbettkapazitäten aufzustocken, spricht dies für die vollkommene Untätigkeit der Bundesregierung", ergänzt Fiedler. Und Haberbichler meint: "Sich von Pressekonferenz zu Pressekonferenz zu hanteln und zu glauben so Österreich durch eine Krise zu führen, zeigt von schlechtem Krisenmanagement und nicht vorhandener Strategiefähigkeit."
Ganz einfach, oder?
Nach Auffassung der Neunkirchner FPÖ-Mandatare sei die Kommunikationslinie recht einfach: aus Sicherheitsgründen ist es derzeit notwendig, auf persönliche Freiheitsrechte zu verzichten. Kritisiert wird, dass dabei jede soziale, wirtschaftliche und menschliche Dimension verloren gehe. "Mit dem muss Schluss sein, wir können und wollen diese Corona-Diktatur nicht länger erdulden. Kritisch bleiben, nachdenken und nicht mit den Wölfen heulen! Zurück zur Normalität", fordern die Neunkirchner Blauen.
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