Neunkirchens Politik
Wie das Virus auf die Entscheidungsträger wirkt

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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Emotionale Momente waren im Gemeinderat Neunkirchen zu erleben – und die Empfehlung an die "Spitze", weniger kurzfristig Corona-Regeln an die "Basis" weiter zu delegieren.

SPÖ-Bundesrätin Andrea Kahofer war den Tränen nah als sie von schweren Corona-Erfahrungen im engen Umfeld sprach. FPÖ-Gemeinderat Helmut Fiedler verglich die Coroa-Politik von Minister Rudolf Anschober (Grüne) mit einem Salalom-Kurs und kritisierte die Last für die Masse der Bevölkerung. Grüne-Stadtvize Johann Gansterer wiederum war von Fiedlers Hieb Richtung Anschober entrüstet. Und ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer betonte, "dass der Erlass des Gesundheitsministers vom 5. März den gesamten Bezirk Neunkirchen, allen voran die Stadt Neunkirchen vor große Herausforderungen stellt. Es werden größtmögliche Anstrengungen unternommen, die 7-Tage-Inzidenz auf 200 zu bringen."

Es braucht reichlich Impfstoff

In einem sind sich die Fraktionen einig: ein Ende der Pandemie kann nur durch schnelles Durchimpfen geschehen. Zu diesem Zweck unterfertigten ÖVP, SPÖ, Grüne und FPÖ eine gemeinsame Resolution, worin sie die Bundesregierung auffordern, für ausreichend Impfstoff für die Bevölkerung Sorge zu tragen. Fest steht auch, dass die Impfung freiwillig geschehen muss. 

Anonym und digital schimpft es sich leicht

Enttäuscht zeigt sich Bürgermeister Herbert Osterbauer von anonymen, feigen Stänkereien im Internet. Die Vorwürfe sind meist gleich: die Corona-Teststraßen seien überlaufen, die Wartezeiten zu lange; die Organisation wird – verglichen zu Wiener Neustadt – als schlecht beschrieben. Der ÖVP-Stadtchef: "Ich kann verstehen, dass 45 Minuten Wartezeit nicht angenehm sind. Digital und anonym schimpfen ist leicht. Freie Wochenenden zu opfern, um sich einzubringen, ist schwerer." Osterbauer lädt alle, die heute schimpfen ein, morgen mitzuhelfen.

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