Medaillenregen
Aigner Geschwister holten sensationell Gold bei Paraski-WM

- Die Paraski-WM stellte für alle Teilnehmer eine große Herausforderung dar.
- hochgeladen von Clemens Mitteregger
EICHBERG. 10 Medaillen für den ÖSV bei der Paraski-WM. 5 davon gehen an die Aigner Geschwister.
Viel erfolgreicher hätte die Paraski-Weltmeisterschaft in Lillehammer für den ÖSV nicht laufen können. 5 Gold-, 3 Silber- und 2 Bronzemedaillen ergatterten Österreichs Skiasse in Norwegen.
Johannes Aigner präsentierte sich in Topform und fuhr gemeinsam mit seinem Guide Matteo Fleischmann zu Doppelgold in den Disziplinen Slalom und Parallelevent. Außerdem ergatterte das 16-jährige, sehbehinderte Ski-Talent zwei Silbermedaillen im Riesentorlauf und Super-G. „Ich bin super happy über das Abschneiden bei der WM. Es war ja meine erste und dass es so aufgegangen ist, hab ich mir davor wirklich nicht gedacht.“, so Aigner. ÖSV-Trainer Markus Gutenbrunner mit lobenden Worten: „Johannes ist super gefahren, er hat eine Top-Performance abgeliefert.“
Erfolgreiche Schwester
Bei den Damen waren die Medaillenränge ebenfalls heiß umkämpft. Zwei Bronzene und eine Silberne ergatterte Elina Stary. Mit Barbara Aigner schickte der ÖSV eine weitere talentierte Athletin ins WM-Gemetzel. Guide Klara Sykora, Tochter vom ehemaligen Skiass Thomas Sykora, wies der Eichbergerin den Weg durch die Tore. Barbara beeindruckte beim Riesentorlauf und krallte sich sensationell Gold. Für den ÖSV und die Aigners stehen nun die Weltcup-Rennen in Are (Schweden) an, bevor es nach Peking zu den Paralympics geht. „Wir können für die Paralympics viel mitnehmen. An manchen Schrauben werden wir noch drehen, um auch im März, in Peking wieder bestens aufgestellt zu sein.“, so ÖSV-Trainer Gutenbrunner zuversichtlich.




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