Olympia-Kaplan schildert erste Eindrücke
Würflachs Pater Johannes Paul Chavanne in Sotschi.
"Seit Donnerstag bin ich hier in Sochi. Für mich ist es das erste Mal, das ich als Seelsorger des olympischen Teams dabei bin. Untergebracht bin ich auf einem Schiff, ganz in der Nähe des olympischen Dorfs. Das Schiff heißt MS Louis Olympia, ist riesengroß und beherberg außer mir jede Menge Fans unterschiedlicher Nationen, Nachwuchssportler, Angehörige von Athleten, die diesmal um Medaillen kämpfen und auch den deutschen Olympiaseelsorger.
Die Spiele sind jetzt angelaufen und Sochi füllt sich mit Fans. Die größte Gruppe sind dabei die Russen, aber auch Fahnen und Dressen vieler anderer Nationen sind zu sehen. Ein buntes und frohes Bild! Es gibt viele Sicherheitskontrollen, aber es läuft alles zügig und gut ab, sodass man sich in Sochi und der Umgebung sehr sicher fühlen kann.
Für die Österreicher ist der Treffpunkt der österreichischen Sportler, Medienvertreter, Sponsoren und Fans das „Austria-Haus-Tirol“ in Krasnaya Polanya. Hier ist immer was los und man trifft viele nette Leute, die gemeinsam die heimische Küche genießen und sich über die Spiele austauchen.
Als Seelsorger fühle ich mich sehr gut angenommen und aufgenommen. Morgen werde ich die Heilige Messe feiern und viele haben mir gesagt, dass sie gerne kommen möchten. Den Sportlern habe ich vor den Bewerben kleine gesegnete Kreuze gegeben und die haben das auch bisher alle sehr gerne angenommen.
Denken Sie an uns, damit alles fair und sicher verläuft und wir alle wieder gut nach Hause kommen!"
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.