Brainstorming für die Gloggnitzer Geschäftswelt
Gewagte Ideen und vielversprechende Ansätze wurden am 4. Jänner im Stadtsaal gewälzt.
GLOGGNITZ. Eine Bilanz über die Vorzüge und Nachteile der Alpenstadt zog das Stadtmarketing Gloggnitz unter der Führung von Obfrau Waltraud Rigler am 4. Jänner. Im Stadtsaal wurde mit Unternehmern aus der Stadt darüber nachgedacht wie man Gloggnitz besser vermarkten und für Kunden attraktiver gestalten könne.
Ein wenig Spott erntete Gloggnitz hinter vorgehaltener Hand für den Namen "Einkaufsstadt". "Warum Einkaufsstadt. Da gibt's ja nicht einmal einen H&M", so eine potentielle Kundin.
Auf der Seite der Vorzüge stehen neben der guten Luft und den freundlichen Menschen das Flair der Innenstadt und das prächtige Schloss Gloggnitz. Andererseits stoßen sich Kunden an den Öffnungszeiten wie am Donnerstag (an dem Geschäfte geschlossen bleiben). Auch die Parkplatz-Situation und die Einbahnführung sei alles andere als konsumentenfreundlich.
Kreativ sind die Gloggnitzer, wenn es darum geht, frischen Wind und neue Kunden in die Stadt zu bringen. Von einer Seilbahn von einem Aussichtspunkt in die Stadt bis hin zu kostenlosen Bus-Diensten für die Kunden ist alles dabei. Zumindest dem Bus erteilt Dr. Helmut Tacho von LBG eine Abfuhr: "Unfinanzierbar."
Ob Zauberei Gloggnitz für Käufer attraktiver macht? Angeregt wurde auch eine einzigartige Veranstaltung. Zauberer sollen in anderen Orten Werbung für Gloggnitz machen und so Kunden rekrutieren.
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