Die Volvos von Heute "sehen" sogar im Nebel

Businessbrunch: Alexander Rath (l.), Redakteur Thomas Santrucek (M.) und Christian Rath (r.) im Gespräch.
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Ist Volvo unter den Automarken etwas Gehobenes?
Eine Premium-Marke. Bei uns haben aber die kleineren Modelle dieselbe Sicherheit wie die Großen. Da spielt Volvo ganz vorne mit. Luxus ist etwas, das man beliebig bestellen kann.

Was kommt im Bezirk bei den Volvo-Fahrern besonders gut an – ein Glasschiebedach?
Das eher weniger. Es wird sehr gerne Navi dazu gekauft, die Einparkhilfen, die schöne Außenfarbe ist immer wichtig. Und natürlich wirtschaftliche Motoren. Die Motoren beginnen mit realistischen 4,5 Litern Diesel Verbrauch. In der Diesellinie braucht ein XC60 grob um die 8 Liter. Da haben wir dann aber 215 PS.

Ein paar gute Gründe für Volvo?
Die Sicherheit. Volvo ist der Erfinder des Dreipunkt-Gurtes. Einem Kunden ist auf der Autobahn ein Auto hinten reingefahren. Der Wagen war hinten stark gestaucht. Er stieg aus – die Türen sind aufgegangen. Wir haben uns das V70-Wrack lange aufgehoben, weil das etwas Besonderes ist. Bis 2020 will Volvo dafür sorgen, dass Passagiere bei Unfällen nicht getötet oder schwer verletzt werden. Assistenzsysteme analysieren Gefahrensituationen. Die Autos sehen mit Radar sogar durch Nebel. Wenn sich ein Fahrzeug gefährlich von hinten nähert, berechnet der neue Volvo XC90 sofort einen Fluchtweg und leitet diesen gegebenenfalls ein.

Ist das die Zukunft – intelligente Autos?
Absolut. 60 dieser Autos fahren in Schweden. Der Lenker gibt das Ziel ein und das Fahrzeug fährt selbst hin. Man kann natürlich auch selbst fahren. Aber das Auto kann es auch.

Welche Sicherheits-Systeme sind derzeit Standard bei Volvo?
Assistenzsysteme und City-Safety. Das heißt das Fahrzeug bremst bis zu 50 km/h bei einem Frontaufprall bis Stillstand ab und bei höherer Geschwindigkeit wird das Tempo zumindest verringert.

Volvo investiert also viel in die Forschung. Bezahlt das der Kunde, oder ist Volvo-Fahren heute leistbar geworden?
Volvo ist heute leistbar. Früher war Volvo preislich unter den ersten vier. Bei Volvo fängt man mit Listenpreis 19.990 Euro für einen Mittelklassewagen Volvo V40 an.

Jetzt stehen ja zwei besondere Anlässe im Autohaus Rath an.
Ja, einerseits 30 Jahre Bestehen von Volvo Rath. Das Autohaus hat Kommerzialrat Leopold Rath aufgebaut. Am 1. Juli 1985 wurde eröffnet. Wir sind eine der längsten Volvo-Partner in Österreich. Außerdem startet Volvo eine neue Ära mit dem XC90. Das ist der luxuriöseste und sicherste Volvo, der je gebaut wurde. Der Startpreis liegt bei 53.800 Euro laut Liste.

Wer ist für diesen Wagen die Zielgruppe?
Ärzte, Anwälte. Das ist natürlich auch ein Prestige-Wagen.

Was wird beim Fest geboten?
Gäste bekommen ein Grillhenderl und ein Getränk. Jedes weitere Getränk kostet. Und natürlich kann man den neuen XC90 in Augenschein nehmen.

Wie sieht die Verteilung am Automarkt-Anteil für Volvo aus?

Volvo hat grundsätzlich einen Marktanteil von einem Prozent und im Bezirk Neunkirchen haben wir drei Prozent. Wir liegen weit über dem Österreich-Durchschnitt.

Was zeichnet Volvo Rath aus?
Wir liegen österreichweit an erster Stelle von allen 55 Volvo-Partnern.

Was ist Euer Geheimnis?
Dass wir auf die Kundenwünsche eingehen. Der Kunde ist bei uns keine Nummer.

Wie viele Mitarbeiter hat die Firma Rath?
Wir bilden auch Kfz-Techniker aus.

Was kann man als einfacher, technisch unbedarfter Mensch noch machen?
Das Birnen-Wechseln ist bei Volvo möglich. Ölmessen macht das Auto aber z.B. automatisch.

Ist es gut, wenn immer mehr Elektronik in Autos zum Einsatz kommt?
Schon. Man kann aber vieles ausschalten.

Wie lange läuft ein Volvo, bis er pensionsreif ist?
Unser Rekord liegt bei über 500.000 Kilometer.

Welchen Volvo fahren Sie privat?
Einen XC60 – ein ideales Familienauto (A. Rath). Ich wechsle zwischen S80, C90 und XC70 (C. Rath).

Baut Volvo Hybrid-Autos?
Ja, Diesel-Hybrid. Und das Fahren macht riesigen Spaß.

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