Die bei Nacht und Nebel schmieren
Kommentar zum Vandalismus am Ternitzer Petersberg.
Graffiti muss nicht in Vandalismus ausarten. Das demonstrierte eben erst der Neunkirchner Verein Jugendförderung mit seinem Projekt Graffiti-Mauer in der Talgasse. Scheinbar fühlen sich manche, die mit einer Spraydose ausrücken, aber doch eher zum Schadenverursachen berufen. Denn Kunst ist es nicht, was die Unbekannten am Petersberg in Ternitz-Dunkelstein hinterließen. Dass der Kreuzweg in der Anschaffung umgerechnet 145.345 € gekostet hat, ist den Tätern natürlich egal. Wenn die Schmierer einen Funken Anstand haben, melden sie sich bei der Stadtgemeinde, um ihren Fehler wieder gut zu machen. Schon einmal wurde die Petersberg-Dummheit eines Rowdys ausgebügelt. Allerdings vom Papa, nicht vom Verursacher selbst.
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