Sabotage am Pittener Schöpfungsweg
Nach Zündeleien und anderen Vorkommnissen erstattete Inge Weik Anzeige bei der Polizei.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Der mit viel Liebe und Zeitaufwand gestaltete Schöpfungsweg bei der Bergkirche wurde neuerlich Ziel von Übeltätern.
Bereits in der Vergangenheit wurde der Schöpfungsweg von fiesen Zeitgenossen heimgesucht. So übergossen 2012 Rowdys Blumen am Weg mit einer Giftbrühe (die BB berichteten).
Damals wurde eine Videoüberwachung für den Schöpfungsweg in Betracht gezogen. Und auch von der Gründung einer „Schöpfungsweg-Wache“ war damals die Rede.
Und es scheint so, als ob es nun notwendig wird, den Schöpfungsweg zu überwachen: "Und das werden wir auch tun", kündigte Ingeborg Weik an, die viel Zeit am Schöpfungsweg verbringt. Der Pittenerin fiel auf, dass im Bereich des sogenannten "Schriftenstandes", ein Krug und eine Laterne demoliert wurden. "Man kann ausschließen, dass das Jugendliche waren. Seit Beginn des Schöpfungsweges 2010 gab es nie Probleme mit Jugendlichen", so Weik und meint: "Ich glaube, es war Sabotage."
Feuer gelegt
Selbst vor Feuerlegen schreckten die ungebetenen Gäste nicht zurück. So wurden Symbole, die auf Sträuchern aufgehängt worden waren, angezündet. Weik reicht es nun. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. Außerdem seien die Anrainer nun besonders sensibilisiert und würden mehr denn je den Schöpfungsweg im Auge behalten.
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