Anderer Standort für Kloster?

- Abt Paisos und seine Mönche würden lieber in St. Andrä am Zicksee bleiben.
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Wahrscheinlich im Juni soll in St. Andrä am Zicksee die Volksabstimmung über das von der griechisch-orthodoxen Kirche geplante Kloster stattfinden.
ST.ANDRÄ AM ZICKSEE. Vielleicht wird aber nun doch woanders gebaut. Zumindest fasst der Projektbetreiber nun auch andere Standorte ins Auge. Das für den Klosterbau vorgesehene Grundstück am Ortsrand wurde von der katholischen Kirche zur Verfügung gestellt. Eine Gruppe St. Andräer kämpft aber gegen das Kloster. Die Mönche, die schon seit dem August des Vorjahres in St. Andrä leben, fühlen sich einerseits gut aufgenommen. "Andererseits ist das lange Warten natürlich zermürbend", sagt Abt Paisios. Wirklich weg möchten die Mönche aus St. Andrä nicht, aber wie es nach einer Volksbefragung weitergehen wird, wissen sie auch nicht. Fix ist, dass auch andere Gemeinden dem griechisch-orthodoxen Kloster eine Heimat angeboten haben. Welche, das verrät die Diözese aber nicht. Bürgermeister Erich Goldenitsch: "Die Gemeinde hat ihre Arbeit gemacht, jetzt müssen die Fristen eingehalten werden. Ich kann nur sagen, dass ich dem Projekt positiv gegenüberstehe."
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