"Safety goes to school"
Hauptpreis für die Volksschule Frauenkirchen
Jedes Jahr organisiert der Burgenländische Zivilschutzverband (BZSV) die sogenannte „Safety Tour“. Coronabedingt war heuer eine Durchführung in gewohnter Form nicht möglich. Stattdessen wurde das Projekt „Safety goes to school“ initiiert.
FRAUENKIRCHEN. An alle burgenländischen Volksschulklassen der dritten und vierten Schulstufe wurden Spieleboxen mit Lernspielen, die Kindern richtiges Verhalten in Gefahrensituationen im Alltag vermitteln sollen, versendet. Die Volksschule Frauenkirchen wurde als heuriger Landessieger ausgelost.
Kutschen- und Bootsfahrt in Illmitz
Landesrätin Daniela Winkler gratulierte der dritten Klasse der Volksschule Frauenkirchen zu ihrem Erfolg bei „Safety goes to school“ und überreichte gemeinsam mit BZSV-Präsidenten LAbg. Erwin Preiner und BZSV-Vizepräsident Rudolf Strommer den Hauptpreis. Die jungen Preisträger verbringen einen Tag in der Nationalparkgemeinde Illmitz mit einer Pferdekutschen- und einer Bootsfahrt.
60 teilnehmende Klassen
Im Vordergrund stehe jedoch nicht der Wettkampfgedanke, sondern die große Chance, durch Spiel und Spaß bewusst Selbstschutz und dadurch Sicherheit zu erlernen, betont Preiner: „Wichtig ist, dass sich die Kinder mit Gefahrensituationen bewusst auseinandersetzen und Sicherheit für ihr eigenes Leben erlernen. Es freut mich, dass über 60 Klassen am Bewerb teilgenommen haben. So haben wir eine ähnliche Schüleranzahl wie bei der Safety-Tour erreichen können“
„Sicherheit ist eines der intensivsten Grundbedürfnisse der Menschen und viele Menschen sorgen für unsere Sicherheit. Aber jeder von uns ist im Alltag vielen Situationen ausgesetzt, in denen uns immer etwas passieren kann, das uns schadet. Das wollen wir vermeiden. Die Menschen sind in ihrem Bereich bis zu einem gewissen Teil selbst für ihre persönliche Sicherheit verantwortlich. Daher ist es wichtig, so früh wie möglich das Bewusstsein dahingehend zu stärken und schon Kindern altersangepasst das notwendige Wissen zu vermitteln“, so Winkler.
Preiner und Strommer betonten, dass ohne Zutun und Hilfe der Pädagogen eine Umsetzung des Projektes nicht möglich gewesen wäre und bedankten sich für deren Unterstützung. Dank gelte auch den Sponsoren, allen voran die AUVA (Allgemeine Unfallversicherungsanstalt), sowohl in materieller als auch in ideeller Hinsicht.
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