Ein Wochenendtrip im April nach Grado
Grado ca. 530 km von Neusiedl entfernt ,liegt an der Nordküste der Adria auf einer Sanddüne am äußersten Ende des Golfs von Venedig.
Die Stadt Grado besitzt eine bezaubernde, historische Altstadt mit engen Gassen *calli* genaunnt und kleinen Plätzen die man *Campielli* nennt.
Über einige Jahrhundete hindurch wurde Grado von Seeräubern und Nachbarn geplündert, doch blieben die frühchristlichen Kirchen Basilica di Sant' Eufemia, Santa Maria delle Grazie , Baptisterium als wertvolle Schätze der Altstadt erhalten.
Die drei Strände welche alle nach Süden ausgerichtet sind , der Hauptstrand, Strand Costa Azzura und der Strand von Pineta sind durch eine promenade auf einem Deich verbunden.
Auch als Kurort ist Grado sehr beliebt , es hat eine mit Jod angereicherte Luft. Ein Kurzentrum und Thermalbad bereichert die Stadt.
Der Hafen Porto Mandraccio wird hauptsächlich von Fischern genutzt. Ein Ausflugsboot bietet 2 stündige Fahrten in die Lagune an.
Die Lagune von Grado ist ca.12 000 Hektar groß. Zum Vergleich zu anderen Lagunen ist sie sehr salzhältig. Die Tier und Pflanzenwelt ist sehr vielfältig und Artenreich. Eine der größten der mehreren hundert Inseln der Lagune heißt Barbana. Auf Barbana steht die Wallfahrtskirche mit der Statue der Madonna mit dem Kinde. Am ersten Sonntag im Juli veranstalten die Fischer die sogenannte Perdon di Barbana. Die Fischerhütten auf den inseln in der Lagune sind in den Sommermonaten bewohnt.
In der näheren Umgebung von Grado befinden sich historisch sehenswerte Städte, wie Aquileia mit wertvollen Ausgrabungen ( Unesco Weltkulturerbe )
Triest, udine , venedig, Gorizia und vieles mehr.....
Der kulinarische Genuss kommt natürlich nicht zu kurz... es gibt sehr gute Lokale die eine Spezialität, die Boreto...... eine Fischsuppe ..... den Schinken San Daniele und noch mehr Köstlichkeiten anbieten
Eines habe ich festgestellt , Grado und die Umgebung brauchen mehr als einen Wochenentrip um alles zu Erleben und zu Sehen...
ich habe einige Bilder ausgewählt um einen kleinen Überblick zu zeigen.
Quellen zum Teil Wikipedia und vor Ort
2 Kommentare
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