Hunger

Beiträge zum Thema Hunger

Als werdende Mutter hofft Miriam auf eine bessere Welt 
Foto: FMZ
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Thema des Monats verspricht: "Bald eine bessere Welt"

Jehovas Zeugen im Bezirk haben sich diesen Monat ein Gesprächsthema gewählt, das vielen aus der Seele spricht. Die aktuelle Ausgabe des Magazins Der Wachtturm trägt den Titel Bald eine bessere Welt und zitiert im Vorspann António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, der sagte: „Wir sind eine Welt in Aufruhr.“ Ein Blick auf die täglichen Nachrichten bestätigt diese Einschätzung. Viele haben den Nachrichtenkonsum massiv eingeschränkt. Als Gründe nennt die Ausgabe die nicht enden...

  • Amstetten
  • Franz Michael Zagler
Kirchtürme der Herz Jesu Kirche in Amstetten | Foto: Wolfgang Zarl
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Bezirk
Amstettner Kirchenglocken läuten gegen den weltweiten Hunger

Die Herz Jesu-Kirch der Pfarre Amstetten unterstützt Hungernde mit Teilnahme an Caritaskampagne. AMSTETTEN. Am 20. Juli läuteten im Rahmen der Caritaskampagne die Kirchenglocken in 3.000 Pfarren Österreichs gegen den Hunger in der Welt um 15 Uhr fünf Minuten lang. Amstetten bei Unterstützern So auch in der Herz Jesu-Kirche in der Pfarre Amstetten Herz Jesu. Es gibt auch einen legendären Pfarrgemeinderatsbeschluss unter Pfarrer Bloderer: Solange ein Mensch in der Welt hungert, kommen keine neuen...

  • Amstetten
  • Johann Schiefer
Foto: Wolfgang Zarl

In Amstetten läuten die Glocken gegen Hunger

BEZIRK AMSTETTEN. Am 26. Juli werden um 15 Uhr in ganz Österreich in den Pfarrgemeinden und Kirchen die Kirchenglocken fünf Minuten lang läuten. Das Läuten soll – zur Sterbestunde Jesu – daran erinnern, dass täglich Menschen an Hunger sterben. Gleichzeitig soll es zum Engagement gegen Hunger aufrufen, betont Elvira Reuberger von den Franziskanerinnen in Amstetten. "Mit unserer heurigen Hungerkampagne wollen wir 40.000 Familien unterstützen, ihre Ernährung langfristig zu sichern", sagt Christian...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Anstellen von Frauen und Kindern bei der Suppenküche der Schulschwestern. Aufnahme aus dem Zeitraum zwischen 1917 und 1919. | Foto: Ernst Schindelegger
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Bezirk vor 100 Jahren: Hunger und das Ende der Monarchie

Als 1918 die Republik Österreich gegründet wurde, fehlte es im Bezirk am Notwendigsten. BEZIRK AMSTETTEN. Vor 100 Jahren wurde die Republik Österreich ins Leben gerufen. Die Anfänge des Österreichs, das wir heute kennen, waren alles andere als einfach. Für das Land und für den Bezirk war 1918 ein besonders hartes Jahr. Der Krieg und Hunger ließen die Bevölkerung verzweifeln. Es fehlte am Notwendigsten. Schleichhandel und Diebstähle waren die Folge. "Jene, welche nicht in der Lage sind, Geld...

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  • Thomas Leitsberger
Anstellen von Frauen und Kindern bei der Suppenküche der Schulschwestern in Amstetten (zwischen 1917 und 1919). | Foto: Stadtarchiv/Ernst Schindelegger

So erlebten Amstettner den Hungersommer von 1918

Vor 100 Jahren fehlte es am Notwendigsten. Schleichhandel und Diebstähle waren die Folge. BEZIRK AMSTETTEN. "Jene, welche nicht in der Lage sind, Geld aufwenden zu können, müssen hungern", berichtet das Amstettner Wochenblatt vor 100 Jahren aus der Region. Die Bevölkerung leidet unter den Auswirkungen des 1. Weltkriegs, der noch immer tobt. Auf die Mostviertler wartet ein Sommer voller Hunger und Entbehrungen. Einbrüche und Betrügereien "Menschen mit seichtem Gewissen verlegen sich auf den...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Auch Fructose ist nicht die Antwort auf jede Ernährungsfrage. | Foto: underdogstudios - Fotolia.com

Fertigprodukte mit Fructose, das macht jeden fertig

Fructose galt lange Zeit als ideal geeignet für Diabetiker. Fructose, auch Fruchtzucker genannt, hat einen langen Weg hinter sich. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit hatte sie gerade bei Diabetikern einen sehr hohen Stellenwert. Mittlerweile ist die Wirkung aber doch recht umstritten, vor allem der teils sehr hohe Anteil in Fertigprodukten ist bedenklich. Denn dadurch werden mehr Kalorien in Fett umgewandelt, was der Gesundheit natürlich alles andere als förderlich ist. Dazu kommt noch, dass...

  • Michael Leitner
Hunger in der Nacht gehört dazu. | Foto: Africa Studio - Fotolia.com
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Warum haben wir in der Nacht so viel Hunger?

In der Nacht haben viele Menschen Heißhunger. Es scheint fast wie ein Naturgesetz zu sein: Wenn wir nicht rechtzeitig ins Bett gehen, bricht irgendwann zu später Stunde plötzlich ein kaum zu bändigender Heißhunger über uns herein. In solchen Situationen können wir fetthaltigen Speisen kaum widerstehen, nach der Fressattacke plagt uns schlechtes Gewissen. Gehirn schon müde Schuld an dem plötzlichen Verlangen ist unser Gehirn, das bei Müdigkeit die erhaltenen Informationen nur noch bedingt...

  • Michael Leitner
Wer zu wenig schläft hat größeren Hunger. | Foto: Aarrttuurr - Fotolia.com
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Schlafmangel macht hungrig

Wer gerade Abnehm-Pläne verfolgt sollte auch rechtzeitig ins Bett gehen. Denn Schlafmangel macht hungrig. Versuchen Sie gerade abzunehmen? Dann ab mit ins Bett mit Ihnen! So oder so ähnlich können die Ergebnisse einer neuen Studie aus Chicago interpretiert werden. Demnach ist der Mensch automatisch hungriger, wenn er müde ist. Das erklärt auch, warum wir in der Nacht besonders großen Appetit haben. Schuld daran ist ein Stoff, den der Körper bei Müdigkeit produziert und der ähnlich wirkt wie...

  • Michael Leitner
Foto: Zarl
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Caritas will 100.000 Menschen vom Hunger zu befreien

„Wir können uns Hunger heute überhaupt nicht mehr vorstellen, doch dieser ist verheerend und vielen Ländern Wirklichkeit“, so der St. Pöltner Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck bei der Vorstellung der der diesjährigen August-Sammlung. Für die traditionelle Sammlung gebe es heuer zwei Schwerpunkte: einerseits die Flüchtlingszentren im Nahen Osten, wo rund um Syrien Millionen Vertriebene unter schlechten Bedinungen leben. Andererseits will die Caritas die Ernährungssituation im afrikanischen...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Stadt

Austellung über Hunger, Not und Elend in Amstetten

In der Rathausgalerie Amstetten wird bis 7. November die Ausstellung des Stadtarchivs "Hunger, Not und Elend der Bevölkerung – 1914 bis 1918" gezeigt. Rund 90 Plakate aus dem Fundus des Stadtarchivs Amstetten sprechen von täglichen Problemen und Nöten der Bevölkerung während des Ersten Weltkrieges: von wiederholten Sammelaktionen oder Spenden für Hilfsorganisationen, vom Elend der Flüchtlinge, von der Behandlung der Kriegsgefangenen, der Fürsorge für die Kriegswitwen und Waisen, von...

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