Effizient sein im Supermarkt
Corona-Einkaufstipps vom Teufl

- August Teufl sortiert seine Einkäufe
- Foto: Teufl
- hochgeladen von Christian Trinkl
Auch unser Restauranttester isst derzeit zu Hause – und das sehr strukturiert
NÖ. Maske auf und ab in den Supermarkt. Für viele noch immer ein ungewohntes Gefühl hinter der Maske zu atmen. Auf ein Minimum reduzieren lassen sich diese Zeiten, indem Sie einfach weniger oft einkaufen gehen. Doch das braucht ein wenig Planung.
Wer plant, gewinnt
"Und genau das ist auch das Wichtigste: Planung", sagt BEZIRKSBLÄTTER-Restauranttester August Teufl, dem aktuell die Restaurants abhanden gekommen sind. Auch er kocht und isst zu Hause. "Wir machen einen Wochen-Speiseplan, in den sich jedes Familienmitglied einbringt. So kann sich jeder auf sein Leibgericht freuen. Und natürlich muss bei jedem Einkauf einiges an Obst und Gemüse mit."
Am meisten Zeit im Supermarkt lässt sich sparen, wenn man sich eine Route zurechtlegt. "Nicht quer durch die Regale laufen, sondern schon den Einkaufszettel so schreiben, dass es Sinn macht: Gemüse, Brot, Konserven, Fleisch und am Ende Tiefkühlprodukte in Gruppen zusammenschreiben. Eben so, wie auch der Supermarkt aufgebaut ist", erklärt August Teufl.
Und Geld lässt sich mit einem Klassiker sparen: "Restlessen. So wie es schon Oma gemacht hat: Am Samstag gibt es ein ,Best of‘ der Woche, am Sonntag dann wieder ein frisches Festessen."
Fünf Tipps fürs effiziente Einkaufen
1. Speiseplan machen: Wie viele Leute leben in der Wohnung, was mögen sie – und natürlich: Obst und Gemüse.
2. Mengen richtig einschätzen: Als Beilage reichen bei Nudeln etwa 80 Gramm pro Person.
3. Einkaufszettel sortieren: Ordnen Sie Gemüse, Konserven, Tiefkühlprodukte schon am Zettel.
4. Vermeiden Sie Stoßzeiten, also etwa Samstage komplett.
5. Restlessen: Der Familien-Klassiker spart gerade jetzt Geld und Einkaufstouren.
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