Auch der Traktor braucht ein Pickerl

NÖ. Viele Landmaschinen braucht man nur zu bestimmten Zeiten, etwa zur Aussaat und zur Ernte vor allem. Dazwischen stehen die Geräte oft länger still, und da können sich Defekte einschleichen. Darum empfiehlt sich über die regelmäßige Pickerlüberprüfung hinaus eine gründliche Wartung. Denn wenn gerade bei der Ernte die Maschine versagt, ist das mehr als ärgerlich.

Verschiedene Kategorien

Landwirtschaftliche Fahrzeuge werden in verschiedene Kategorien unterteilt: Zugmaschinen mit mehr als 25 km/h, selbst fahrende Arbeitsmaschinen über 30 km/h und Anhänger, mit denen 25 km/h überschritten werden dürfen. Sie alle müssen regelmäßig zur Begutachtung nach Paragraf 57a, sprich: zum "Pickerl".

Wie auch beim normalen Pkw müssen Sie zum Pickerl-Check die nötigen Papiere mitbringen.
Diese Dokumente müssen Sie zur Überprüfung mitnehmen:
Bei Fahrzeugen mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von über 3.500 kg ist die Mitnahme des Typenscheins erforderlich.

Offizielle Überprüfungsstellen

Begutachtungsstellen und Prüfer werden von der Landesregierung dazu ermächtigt Überprüfungen durchführen zu dürfen.

Für eine reibungslose Funktion der Traktoren und Landmaschinen sind neben dem Pickerl auch regelmäßige Wartungen entscheidend. Das spart auf längere Sicht Geld, denn vor allem in der Erntezeit führen Maschinenausfälle oft zu großen Problemen.

Ein guter Ansprechpartner für alles rund um Landmaschinen sind die Lagerhaus-Fachwerkstätten. Wartungsarbeiten und Reparaturen werden zuverlässig durchgeführt. Dabei werden nur Original-Ersatzteile, Original-Verschleißteile und Original-Wartungsteile verwendet.

Rechtzeitig anmelden

Aber: Melden Sie Ihre Fahrzeuge rechtzeitig zur §57a-Überprüfung an. Den Termin für die nächste Überprüfung sehen Sie auf der Überprüfungsplakette. Mit der Prüfplakette und dem Eintrag ins Serviceheft bestätigt Ihre Lagerhaus-Fachwerkstätte die Durchführung der Arbeiten an Ihrer Zug- und Arbeitsmaschine oder Ihrem Anhänger.