Rallye W4 2023
Baumschlager versenkt Podestplatz bei Wasserdurchfahrt
Lange Zeit lag Škoda Pilot Raimund Baumschlager bei der Rallye W4 am 2. und 3. Juni souverän auf dem dritten Platz. Ein Kurs, von dem Baumschlager und sein Co-Pilot Pirmin Winklhofer allerdings auf der zehnten von 13 Sonderprüfungen abgekommen sind.
NÖ. „Unser Plan war, mit hohem Tempo zur Durchfahrt zu kommen, um quasi über das Wasser zu schwimmen und im Wasser nicht mehr Gas geben zu müssen. So wollte ich vermeiden, dass der MotorWasser ansaugt. Aber wir waren einfach zu schnell, sind im Wasser nach links abgedriftet und haben angeschlagen.“ Zwar halfen sofort einige Zuseher, den Fabia RS Rally 2 zu bergen und wieder auf die Strecke zu schieben, das Ende der Rallye war aber dennoch besiegelt. Der Kühler war kaputt, hat Wasser verloren, ein Weiterfahren war damit unmöglich.
Kurs konnte nicht gehalten werden
Nach den bisherigen Saisonplatzierungen sechs, fünf und vier war der Kurs zum ersten Podestplatz des Jahres eingeschlagen. Es war die Wasserdurchfahrt in Wegscheid, bei der der 63jährige seine Chancen auf das Podest versenkte und die Rallye beenden musste
„Einmal mehr hat es sich gezeigt, dass ich einfach ein schlechter Schwimmer bin“,
kommentiert Baumschlager den bitteren Moment mit einer Portion Humor, um im selben Atemzug aber hart mit sich selbst ins Gericht zu gehen.
Der nächste Termin steht
„Mit all meiner Routine darf mir so ein Fehler einfach nicht passieren. Dafür gibt es keine Entschuldigung“, Baumschlager In der ORM liegt Baumschlager trotz des Ausfalls weiterhin auf dem dritten Platz. Die nächste Gelegenheit, den erhofften Podestplatz anzuvisieren, hat der Škoda Pilot von 13.-15.7. bei der Rallye Weiz.
Mehr zur Rallye gibt's hier:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.