LH Mikl-Leitner
Eröffnung des Philoro Goldwerks in Korneuburg

Goldbarren | Foto: pixabay
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Von einem Freudentag für Niederösterreich und einem besonderen und außergewöhnlichen Projekt, das eine neue Ära in Niederösterreich einläute, sprach Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Mittwoch bei der Eröffnung des Philoro Goldwerkes im Businesspark Korneuburg.

NÖ.

„Erstmals wird in Niederösterreich Gold produziert. Das ist auch eine Mutinjektion für andere Unternehmen in besonders herausfordernden Zeiten und steht für das unternehmerfreundliche Klima in unserem Land. Philoro ist das beste Beispiel dafür, dass Niederösterreich erster Dienstleister für die Wirtschaft und ein guter Wirtschaftsstandort ist, der mit der ecoplus Betriebsansiedlungen hervorragend begleitet. Von Jänner bis November haben sich heuer bereits 81 neue Unternehmen bei uns in Niederösterreich angesiedelt bzw. ihren Standort erweitert“,

so Mikl-Leitner.

Eröffnung des Philoro Goldwerks in Korneuburg. v.l.: Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp, Geschäftsführer Rudolf Brenner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Geschäftsführer René Brückler. 
 | Foto: NLK Pfeffer
  • Eröffnung des Philoro Goldwerks in Korneuburg. v.l.: Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp, Geschäftsführer Rudolf Brenner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Geschäftsführer René Brückler.
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Neben den hier für die High-Tech-Goldproduktion von bis zu 120 Tonnen pro Jahr investierten 60 Millionen Euro sowie den bis zu 300 Arbeitsplätzen sprach die Landeshauptfrau noch zwei wichtige Gründe an.

"Zum einen sei das gewonnene Gold auch ein Gewinn für die heimischen Unternehmen, weil hier auch Komponenten für die heimische Industrie gewonnen würden. Zum anderen ist die neue Scheideanstalt die älteste Form der Kreislaufwirtschaft. Mit diesem Leuchtturmprojekt weit über die Grenzen Korneuburgs hinaus ist Niederösterreich beim Thema Kreislaufwirtschaft wieder vorne dabei“,

schloss Mikl-Leitner.

17 Filialen und Online-Shop im deutschsprachigen Raum

Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp sprach von einem besonderen Tag:

„Dieser Top-Player und ‚Gold Made in Korneuburg‘ machen uns noch bekannter“.

Besonders freue er sich über das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit eines Unternehmens dieser Größe.

Geschäftsführer Rudolf Brenner erinnerte an die Gründung des Unternehmens und die erste Filiale in Wien im Jahr 2011, mittlerweile gebe es 17 Filialen in Deutschland, der Schweiz, in Österreich und Liechtenstein sowie einen Online-Handel.

„Auf den 35.000 Quadratmetern hier in Korneuburg haben wir Neuland betreten und ein neues Kapitel unserer Geschichte geschrieben. Nunmehr sind wir nicht nur Händler, sondern auch Produzent“,

schildert Brenner.

Banddurchschneiden bei der Eröffnung des Philoro Goldwerks in Korneuburg. v.l.: Geschäftsführer Rudolf Brenner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführer René Brückler und Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp.
 | Foto: NLK Pfeffer
  • Banddurchschneiden bei der Eröffnung des Philoro Goldwerks in Korneuburg. v.l.: Geschäftsführer Rudolf Brenner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsführer René Brückler und Korneuburgs Bürgermeister Christian Gepp.
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Insgesamt würden 100 neue Arbeitsplätze geschaffen, inklusive Zentrale und Logistik würden es 300 sein. Der zweite Geschäftsführer, René Brückler, unterstrich die exzellente Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich bzw. der Stadt Korneuburg sowie die Wichtigkeit, einen Teil der Wertschöpfungskette nach Österreich geholt zu haben, und hob beim Thema Nachhaltigkeit u. a. eine großflächige Photovoltaik-Anlage und einen geschlossenen Wasserkreislauf hervor.

„Neben den bis zu 120 Tonnen Gold und bis zu 140 Tonnen Silber können wir hier auch Platin und Paladium schmelzen und verarbeiten. Seit September läuft jetzt der Produktionsprozess vom Recyceln bis zum zu 100 Prozent recycelten Barren made in Korneuburg“,

meinte Brückler.

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