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Herbstrallye 2023
Großartiges Feedback auf die Herbstrallye 2023

Von „anspruchsvoll herausfordernd“ bis „schönste Rallye des Jahres“ - das Feedback auf die jüngste Ausgabe der Herbstrallye Dobersberg kann sich sehen lassen.

NIEDERÖSTERREICH. Unfassbar viele Fans kamen zur Herbstrallye Dobersberg 2023, powered by Tiefbohrtechnik Rigler - sie konnten bei spätsommerlichem Kaiserwetter ein hochkarätiges Starterfeld genießen und aber auch die Nähe zu den startenden Weltklassepiloten suchen. Diese wiederum konnten sich auf den Sonderprüfungen „Niederedlitz-Münchreith“, „Lexnitz-Hohenwarth“, „Brunn-Pfaffenschlag“ sowie „Dimling-Rohrbach“ optimal auf die bevorstehende Central European Rally vorbereiten...

„Die Prüfungen waren anspruchsvoll, wirklich herausfordernd“, konstatierte Ex-Weltmeister Ott Tänak nach seinem wilden Aufwärmritt im Ford Puma Rally1 Hybrid - beinahe wäre er an der „Trickyness“ dieser zum Teil legendären Prüfungen (Stichwort Semperit-Rallye) gescheitert, als er am Samstagmorgen mit dem Heck einen Baum „küsste“. Am Tag zuvor, als er bei der Presserunde im Hangar des LOAB Flugplatzes eine von Beifahrerlegende Sigi Schwarz per Eilboten gesandte Torte und einen von Copilot und Neo-Winzer Pirmin Winklhofer gesandten Wein in Empfang nahm, hat sich Tänak tatsächlich gefreut und ein Lächeln huschte über sein Gesicht - das Feeling bei dieser Rallye war geprägt von einer freundschaftlich-familiären Grundstimmung. Und nicht wenige lobten, dass man bei dieser geschichtsträchtigen Ausgabe der Herbstrallye Dobersberg quasi „auf Du und Du“ mit der Weltspitze plaudern konnte.

„2024 gerne wieder“

Auch die internationalen Gäste haben diese Grundstimmung durchaus genossen. Mario Popp vom Organisationsteam der Herbstrallye erzählt: „Als die Mutter von Nicolas Ciamin den Pokal für ihren Sohn holte, sagte sie mir, dass es eine super Rallye war und dass sie gerne wiederkommen würden.“ Etwas kürzer das Statement des aktuellen WRC3-Weltmeisters Roope Korhonen - auf die Frage, ob er im nächsten Jahr wieder bei der Herbstrallye starten wolle, antwortete der Finne knapp: „For sure!“

In Schlagworten beschreibt auch Ilka Minor, die mit Manfred Stohl, Evgeny Novikov, Henning Solberg und einigen anderen mehr als 100 WM-Rallyes absolviert hat und insgesamt bei mehr als 300 Rallyes am Start war ihre Eindrücke an der Seite von Johannes Keferböck: „Eine perfekte Organisation, tolle Prüfungen, viele Zuschauer, eine supercoole Servicezone und eine grundsätzlich gute Stimmung. Meine Gratulation an Roman Mühlberger und sein Team. Mir hat es wirklich sehr getaugt.“

Adrien Fourmaux, der für M-Sport einen Ford Fiesta Rally2 pilotierte und die Rallye als Schnellster des 20 Teams starken Rally2-Felds beenden konnte, begeisterte sich für die Gestaltung der Sonderprüfungen: „Du hast hier verschiedene Grip-Level, du hast breite schnelle und knifflige enge Straßen - das sind wirklich gute Prüfungen, auf welchen man vieles ausprobieren kann.“ 

ARC-Clubmeister: „Waren gut medial vertreten“

Auch die PilotInnen der Austrian Rallye Challenge haben die Rallye in vollen Zügen genossen - für viele war es ein ganz besonderes Erlebnis, mit zwei Weltmeistern in der gleichen Zeitentabelle aufgelistet zu sein. 

Gerald Bachler, der im Bamminger Subaru M1 nach einer „Hochschaubahn der Gefühle“ (Bruch der Antriebswelle auf SP2) doch noch den ARC-Clubmeister aus dem Vorjahr verteidigen konnte, erzählt: „Um etwa 21 Uhr, rechtzeitig zur Siegerehrung hatten wir die Gewissheit, dass wir den Titel verteidigen konnten. Natürlich haben wir dann auch gefeiert - wir waren wohl die Letzten im Hangar, wo eine tolle Stimmung herrschte.“ Was Bachler noch hinzufügt: „Wir fühlten uns trotz der internationalen Superstars auch medial gut vertreten in der Berichterstattung über diese Rallye - das ist heutzutage auch nicht selbstverständlich.“

Die weiteren ARC-Clubmeister heißen Daniel Mayer (ART, JARC Fahrer), Florian Auer (ARCP), Patrik Gaubinger (ARCH), Michael Kogler (ARCA) und Lukas Martinelli (JARC Beifahrer). Die ARC-Sieger und Protagonisten werden zusätzlich noch in einer gesonderten Aussendung mit der Vorschau auf die ARC-Saison 2024 gewürdigt.

„Schönste Rallye des Jahres“

Auch von Veranstalterkollegen kamen Komplimente - so erklärte Gitti Gutternigg, die gemeinsam mit Kurt Gutternigg und ihrer Familie die Austrian Rallye Legends organisiert ganz offen: „Für mich war es die schönste Rallye des Jahres - und das haben mir auch viele andere so gesagt.“

Auch der sechsfache Staatsmeister Raphael Sperrer sparte nicht mit Rosen - schon am Tag vor der eigentlichen Rallye erklärte er: „Bei so vielen Teilnehmern hat der Veranstalter mehr als nur alles richtig gemacht.“ Sperrer nächtigte in der Region, um am Tag darauf einem Freund und seiner Lebensgefährtin „das Rally1-Auto zu zeigen“.

Ihren krönenden Abschluss fand die Herbstrallye Dobersberg wieder in der großen Fanzone, im Hangar des Flugplatzes wurden die Sieger dieser Rallye geehrt, im Beisein des zweiten niederösterreichischen Landtagspräsidenten Gottfried Waldhäusl, der erklärte: „Die Herbstrallye soll und wird auch in Zukunft ihre volle Berechtigung haben.“

Hohe Erwartungen 2024: „Werden uns bemühen“

Mario Popp vom Organisationsteam der Rallye erklärt abschließend: „Durch die tolle Zusammenarbeit aller Beteiligten wurde es eine gelungene Veranstaltung. Ich bedanke mich für die Unterstützung durch unsere Sponsoren und durch die Gemeinden Thaya, Pfaffenschlag, Waidhofen an der Thaya, Waidhofen/Thayaland, Karlstein, Waldkirchen und Dobersberg . Ebenfalls nicht unerwähnt lassen möchte ich die große Begeisterung in der Bevölkerung, was uns sehr gefallen hat. Ein großes Lob ergeht an die zahlreichen Fans, die sich trotz des großen Andrangs allesamt diszipliniert verhalten haben. Jetzt freuen wir uns auf die Herbstrallye Dobersberg 2024.“

Veranstalter Roman Mühlberger hat das Schlusswort: „Es wird ganz sicher nicht einfach werden, im nächsten Jahr die nunmehr sicher hohen Erwartungen zu erfüllen - doch wir werden uns nach besten Kräften bemühen!“

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