Landjugend

NÖ mit Österreichischem Jugendpreis ausgezeichnet

Mit dem Österreichischen Jugendpreis ehrt das Bundeskanzleramt jährlich herausragende Initiativen und Projekte der außerschulischen Jugendarbeit. Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm zeichnete dabei am Dienstag die Landjugend Niederösterreich für ihren Projektmarathon aus, bei dem rund 2.500 Jugendliche gemeinnützige Projekte in 108 Dörfern verwirklichten.

NÖ. Erstmals gab es heuer die Kategorie „Kommunale Jugendarbeit“ um Jugendprojekte in den Gemeinden vor den Vorhang zu holen. Die Landjugend ist in diesem Bereich schon seit Jahrzehnten äußerst aktiv und in guter Zusammenarbeit mit den Kommunen.

1 Million ehrenamtliche Stunden

Aushängeschild der größten Jugendorganisation Niederösterreichs ist der Projektmarathon, bei dem die Mitglieder innerhalb von 42 Stunden gemeinnützige Projekte für ihre Dörfer und Gemeinden umsetzen. 108 Gruppen mit rund 2.500 Mitgliedern nahmen 2023 daran teil. Der diesjährige Projektmarathon war die 20. Auflage der Aktion. Zum Jubiläum wurde auch die Marke von 1 Million ehrenamtlichen Stunden überschritten, die im Rahmen des Projektmarathons in den 20 Jahren für den ländlichen Raum geleistet wurden.

„Man sieht, dass unsere Jugend gerne die Ärmel hochkrempelt und anpackt!“,

zeigte sich Plakolm im Rahmen der Verleihung begeistert.

„Es ist schön zu sehen, was in 42 Stunden alles möglich ist, wenn man gemeinsam anpackt und sich für die Gemeinschaft einsetzt“,

stimmt Markus Höhlmüller, Landesobmann der Landjugend NÖ, zu.

„Dieser Preis gilt all unseren Mitgliedern, die sich im Rahmen des Projektmarathons ehrenamtlich engagiert und großartige Projekte für den ländlichen Raum umgesetzt haben“,

ist auch Anja Bauer, Landesleiterin der Landjugend NÖ, dankbar.

Vielfältige Projekte für den ländlichen Raum

Die Projekte, die im Rahmen des Projektmarathons Jahr für Jahr in allen vier Vierteln Niederösterreichs umgesetzt werden, könnten kaum vielfältiger sein. Von neuen Spielgeräten für den Spielplatz des örtlichen Kindergartens oder die Volksschule, über Rad- und Wanderwege bis hin zu enormen Aussichtsplattformen entlang ebendieser, ist für jede Gemeinde etwas Passendes dabei, um den ländlichen Raum noch ein Stück lebenswerter zu machen.

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