NÖ Bauernbund
Österreichs Bauern versorgen „Land der Äcker“

Der Niederösterreichische Bauernbund pocht auf rot-weiß-rotes Bekenntnis und unterstützt die Initiative „Glaub an Österreich“. | Foto: pixabay.com/Symbolfoto
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  • Der Niederösterreichische Bauernbund pocht auf rot-weiß-rotes Bekenntnis und unterstützt die Initiative „Glaub an Österreich“.
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Der Niederösterreichische Bauernbund pocht auf rot-weiß-rotes Bekenntnis und unterstützt die Initiative „Glaub an Österreich“.

ST.PÖLTEN. „Glaub an Österreich“, damit hat Bundeskanzler Karl Nehammer eine Initiative gestartet, die einmal mehr die herausragende Ausgangslage Österreichs bewusst macht und, deshalb auch in Anlehnung an die Worte von Leopold Figl, Halt in politisch stürmischen Zeiten vermittelt. Für NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf das richtige Thema zur richtigen Zeit, weshalb auch die mitgliederstärkste Teilorganisation der ÖVP diese Initiative unterstützt.

NÖ Bauernbundobmann LH-Stv. Stephan Pernkopf unterstützt die Initiative „Glaub an Österreich“ von Bundeskanzler Karl Nehammer.. | Foto: Georgescu
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„Wir haben in Österreich das Glück, dass wir auf dem aufbauen dürfen, was unsere Generationen vor uns geschaffen haben. Wohlstand, Sicherheit und Frieden sind uns nicht in den Schoß gefallen, sondern sind dank harter Arbeit gelungen. Für die Bewältigung der aktuellen Krisen müssen wir nun gemeinsam arbeiten und Leistung erbringen. Um uns das besser ins Bewusstsein zu rufen, hoffen wir als Bauernbund auch auf eine starke Beteiligung bei der Initiative ‚Glaub an Österreich‘“,

so Pernkopf anlässlich des Nationalfeiertages.

Neben der Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln sorgen die Bäuerinnen und Bauern laut Pernkopf auch bei der Energie für Sicherheit. | Foto: pixabay.com/Symbolfoto
  • Neben der Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln sorgen die Bäuerinnen und Bauern laut Pernkopf auch bei der Energie für Sicherheit.
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Für die meisten ist dieser Tag nicht nur ein Feiertag, sondern auch ein freier Tag. Denjenigen, die sich auch am Nationalfeiertag in den Dienst der Gesellschaft stellen, dankt Pernkopf:

„Sie sind es, die die Gesellschaft am Laufen halten und sie sind systemrelevant. Egal ob Blaulichtorganisationen oder alle Bereiche der systemrelevanten Infrastruktur, sie alle leisten heute und an 364 anderen Tagen ihren immensen Beitrag und sind einer der Hauptgründe, warum es sich lohnt, an Österreich zu glauben.“

Infrastruktur stärken

Viel zu oft wird in der Frage der systemrelevanten Infrastruktur und im gesellschaftlichen Diskurs leider auf die große Leistung der Bäuerinnen und Bauern vergessen. Gerade zum Nationalfeiertag steuert der Bauernbund dagegen an.

„Arbeitsfroh und hoffnungsreich, wie in unserer Bundeshymne beschrieben, sind unsere Bäuerinnen und Bauern. Sie werden auch am Nationalfeiertag im Stall und am Feld für unsere Lebensmittel arbeiten, sie versorgen unser ‚Land der Äcker‘. Das verdient Anerkennung und vor allem verdient diese Leistung faire Bedingungen. Daher müssen wir sie, die Versorgungssicherheit und die systemrelevante Infrastruktur im Land stärken. Damit wir auch auf die zukünftigen Krisen vorbereitet sind“,

betont Pernkopf.

Bauern sorgen für Sicherheit

Neben der Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln sorgen die Bäuerinnen und Bauern laut Pernkopf auch bei der Energie für Sicherheit: „Unsere bäuerlichen Betriebe leisten hier einen erheblichen Mehrwert. Sie ermöglichen Windkraftanlagen, betreiben Biomassewerke und produzieren, dort wo es sinnvoll ist, und kein zusätzlicher wertvoller Ackerboden verbraucht wird, Solarenergie. Sie sind die Energievorreiter im Land, damit die Energiewende allerdings vollkommen gelingt, müssen jetzt die Netze rasch und deutlich ausgebaut und damit die Versorgungssicherheit bei Energie gestärkt werden.“

Niederösterreich ist das Agrarland Nummer 1

Die blau-gelben Bauern sind die leistungsstärksten Landwirte im Land. Ein Viertel aller landwirtschaftlichen Betriebe und die Hälfte aller Ackerflächen in Österreich befinden sich auf den fruchtbaren niederösterreichischen Böden und es werden dort über 900.000 Tonnen Getreide auf 200.000 Hektar Ackerfläche geerntet. Auch bei der Gemüseproduktion ist Niederösterreich Spitzenreiter, die Hälfte der österreichischen Produktion erfolgt im Agrarland Nummer 1. Beispielsweise werden 99 Prozent der Erbsen, über 90 Prozent des Spinats und der Zwiebeln, knapp 80 Prozent der Karotten und Süßkartoffeln, der Fisolen und des Schnittlauchs, drei Viertel der Kohlsprossen und des Spargels, die Hälfte des Rotkrauts, vom Zuckermais, des Knoblauchs und der Speisekürbisse und ein Drittel des Rhabarbers Österreichs in Niederösterreich geerntet. Bei der Milch stammt jeder fünfte Liter aus Niederösterreich und die niederösterreichischen Bäuerinnen und Bauern halten 420.000 Rinder und Kühe, 770.000 Schweine, 75.000 Schafe und 5,3 Millionen Geflügel.

„Diese Zahlen sind beeindruckend und zeigen auf, warum es sich lohnt, an Österreich und an Leistung und Arbeit zu glauben. Das ist echte Nachhaltigkeit und jede und jeder Einzelne kann mit einem gezielten Griff ins Regal zu heimischen Produkten unsere Bauern dabei unterstützen und damit auch Danke für ihre Arbeit sagen“,

pocht Pernkopf abschließend auf ein klares rot-weiß-rotes Bekenntnis auch beim Lebensmitteleinkauf.

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