Serie: Mein Fluss

Schallaburg 2020: Vom Donaudelta geht's bis hinauf auf die Schallaburg

In den BEZIRKSBLÄTTER dreht sich im März und April alles um die Lebensadern unserer Regionen, die Flüsse. Auf der Schallaburg steht heuer genau ein Fluss im Zentrum: die Donau. Von ihrem Ursprung bis zur Schallaburg nimmt die Ausstellung die Besucher auf eine Reise entlang des prägenden Stroms mit. Wir haben den künstlerischen Leiter der Schallaburg, Kurt Farasin, zum Interview getroffen. Das Gespräch führte Chefredakteur-Stellevertreter Christian Trinkl.

Auf der Schallburg dreht sich heuer alles um die Donau. Wie ist die Ausstellung aufbereitet?
KURT FARASIN: Es ist eine Ausstellung im Sinne einer Reise. Es geht los bei Kilometer null, beim Donaudelta. Man geht wirklich Etappe für Etappe die Donau hinauf bis zur Schallaburg. Einerseits entlang der Kilometer, andererseits natürlich auch entlang der Besiedlungsachsen – von Natur- bis Kulturräumen ist alles dabei.

Das Thema Donau ist ja riesig. Was sind Ihre Orientierungspunkte für den Besucher?
Das Thema ist wirklich unendlich – aber: Wir gehen in die Tiefe und suchen auch den Konnex zu Österreich. Es geht um die Paprika in Ungarn, Prinz Eugen oder die früher übliche Straßenbahnfahrt von Wien nach Bratislava – bis hin zum Wachauer Safran.

Ist diese Ausstellung auch für Sie als Kurator anders als andere?
Wir bemühen uns immer neue Ideen einzubringen. Diesmal hat etwa das ganze Team diese Reise in echt gemacht. Wir haben Eindrücke gesammelt und gefilmt, etwa 20 Interviews mit Bewohnern gemacht. All das sieht man in der Ausstellung.

Schallaburg Ausstellung

"Donau – Menschen, Schätze und Kulturen" auf der Schallaburg. www.schallaburg.at

Hier finden Sie alle Berichte aus allen Bezirken zu den Lebensadern unserer Regionen:
BEZIRKSBLÄTTER-Serie "Mein Fluss: Lebensader der Region"

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