Wachau
Stift Dürnstein im Pausenfilm des Neujahrskonzertes 2022
Ein prächtiger Schmetterling, der Apollofalter, erkundet im Pausenfilm des Neujahrskonzertes österreichische UNESCO Welterbestätten und macht dabei auch einen Besuch im Stift Dürnstein.
DÜRNSTEIN (red.) Am 1. Jänner 2022 werden weltweit wieder Millionen Haushalte der Übertragung des Neujahrskonzertes aus dem Goldenen Saal des Wiener Musikvereins folgen. Der von Filmemacher Georg Riha gestaltete Pausenfilm lädt zum Entdecken aller 12 UNESCO Welterbestätten in Österreich aus der Flugperspektive eines Schmetterlings, dem unter strengstem Naturschutz stehenden Apollofalter.
Aufnahmen im Stift Dürnstein
Im Stift Dürnstein entstanden im Sommer Aufnahmen mit einem Ensemble der Wiener Philharmoniker. Gedreht wurde im barocken Stiftshof sowie auf der Donauterrasse unter dem blauen Kirchturm. Weitere Drehorte waren Schönbrunn, der erste Bezirk von Wien und Baden, der Donaulimes, Graz, Semmering und der Neusiedlersee, in den Buchenurwäldern, der Mond- und Attersee, Hallstatt und Salzburg.
Eine neue Perspektive
Der Apollofalter, einer der prächtigsten aller heimischen Schmetterlinge, war hier in der Wachau beheimatet. Die lokale Population ist allerdings ausgestorben. Von einigen Jahren gab es Versuche, ihn wieder anzusiedeln. Diese gelangen leider nicht. Heute findet man ihn nur mehr in den Bergregionen Österreichs.
Die Perspektive des Schmetterlings macht kleine, winzige Details sichtbar und ermöglicht neue Ansichten von bekannten Orten. Verbunden werden diese mit Klängen von Schubert, Schönberg, Fux, Schneeberger und Mozart.
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