NÖAAB
Arbeitsgespräch mit Bundesratspräsidentin Göll
NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister und Landesgeschäftsführerin Katja Seitner besuchten Bundesratspräsidentin Margit Göll zu einem Arbeitsgespräch.
NÖ. Bei einem Arbeitsgespräch mit Bundesratspräsidentin Margit Göll betonte die Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB), Christiane Teschl-Hofmeister die Rolle des Bundesrats als Vertretung der Länder im Parlament und die Rolle von Göll als Präsidentin.
"Gerade in herausfordernden Zeiten benötigt es Zusammenarbeit und Zusammenhalt von der kleinsten Einheit, der Gemeinde, bis hin zur größten Einheit, der Europäischen Union. Genau dafür steht Bundesratspräsidentin Margit Göll. Als Bürgermeisterin einer kleinen Landgemeinde, aber auch im Bundesrat zeigt sie, dass sie eine Kämpferin für den ländlichen Raum ist, die in ihrer Präsidentschaft die Regionen ein weiteres Stück näherzusammen bringen wird",
sagte Teschl-Hofmeister in Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen auf Gemeinde-, nationaler und europäischer Ebene.
Neue Chancen durch offene Grenzen
Als Thema für ihre Präsidentschaft hat Margit Göll "Gemeinsam über Grenzen. Europa verbindet" gewählt. Als Bürgermeisterin der Grenzgemeinde Moorbad Harbach im Bezirk Gmünd kennt sie selbst die Herausforderungen, aber auch die Chancen, die die offenen Grenzen mit sich bringen:
"Gerade der Arbeitsmarkt wurde durch die Öffnung der Grenzen nachhaltig verändert. Während eine Staatsgrenze früher eine Barriere war, ist sie heute eine Chance. Da gerade die Jugend oft nur noch ein Europa ohne Grenzen kennt, möchte ich hier weiteres Bewusstsein für die Errungenschaften des geeinten Europas machen",
so Göll. Um dieses Bewusstsein zu steigern, ist Ende Mai unter anderem eine Jugendkonferenz geplant, bei der Jugendliche aus Österreich, Tschechien und der Slowakei über grenzübergreifende Jugendthemen berichten. Im Juni ist ein Besuch des Bundesrats im 2021 eröffneten grenzüberschreitenden Gesundheitszentrum Healthacross in Gmünd geplant, das Patientinnen und Patienten aus Österreich und Tschechien betreut.
Stärkung der Frauen
"Gerade als Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund ist uns die Stärkung der Frauen ein besonderes Anliegen",
betont Katja Seitner, Landesgeschäftsführerin des NÖAAB. Dies zeige sich nicht nur in der weiblichen Doppelspitze aus Landesobfrau und Landesgeschäftsführerin beim NÖAAB, sondern auch bei der Bundesratspräsidentin, die selbst dem NÖAAB als Bezirksobfrau in Gmünd angehört.
"Gemeinsam wollen wir weiter daran arbeiten, Frauen noch stärker in den Vordergrund zu stellen",
so Teschl-Hofmeister, Göll und Seitner unisono.
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