Klubobmann Danninger zu SPÖ
„Geld wächst offenbar auf den Bäumen“

- Alles wäre ein "Wünsch-Dir-Was-Theather" der SPÖ, so Danninger
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Kandidaten für SPÖ-Vorsitz übertrumpfen sich seit Wochen mit wirtschaftsfeindlichen Forderungen.
NÖ. „Die Kandidaten für den SPÖ-Vorsitz übertrumpfen sich seit Wochen gegenseitig mit leistungs-, wirtschafts- und eigentumsfeindlichen Forderungen. Man muss es so deutlich sagen: Diese Forderungen führen Österreich in die wirtschaftspolitische Steinzeit und machen uns alle langfristig ärmer“, betont Jochen Danninger, Klubobmann der Volkspartei Niederösterreich.

- Das Geld für all diese Forderungen wächst in Eisenstadt, Traiskirchen oder in der Löwelstraße auf den Bäumen
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Es schade dem Land
Darüber hinaus führt Danninger aus:
„Nach unzähligen Wochen der SPÖ-Debatte könnte man als Zuschauer den Eindruck gewinnen, das Geld für all diese Forderungen wächst in Eisenstadt, Traiskirchen oder in der Löwelstraße auf den Bäumen."
Am Ende seien es aber die Betriebe, die für ihre Arbeitskräfte deutlich höhere Löhne und eine LKW-Maut auf allen Straßen finanzieren würden, und nicht die Bewerber um den SPÖ-Vorsitz. Diese Forderungen dienen der Profil-Schärfung einzelner Politiker, sie würden aber dem Land schaden.

- Oppositionspartei trage eine Verantwortung für Wirtschaft und Arbeitskräfte.
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"Wie ein Déjá-vu"
Der Klubobmann sieht sich bei den aktuellen SPÖ-Forderungen stark an die gescheiterten Verhandlungen mit der SPÖ Niederösterreich erinnert:
„Bei einigen Forderungen erlebe ich auch ein Déjà-vu im Hinblick auf die Koalitionsverhandlungen mit der SPÖ Niederösterreich, die nach sechs Wochen mit immer maßloseren SPÖ-Forderungen schlussendlich scheiterten."
Dieses "Wünsch-dir-Was-Theater" der SPÖ schade dem Land Niederösterreich. Auch eine Oppositionspartei trage eine Verantwortung für Wirtschaft und Arbeitskräfte und daher wäre es ratsam, wenn etwas mehr Realitätssinn in die öffentlich geführte interne Debatten der angehenden SPÖ-Vorsitzenden einziehen würde.
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