SPÖ-Bundesparteipräsidium
Schnabl fordert Mitgliederbefragung
Der stellvertretende Bundesparteivorsitzende Franz Schnabl fordert im Vorfeld des Bundesparteipräsidiums eine Mitgliederbefragung zum Bundesparteivorsitz.
NÖ (pa). „Hinsichtlich der Personaldiskussion um den Bundesparteivorsitz ist eine Entscheidung notwendig. Alles andere schadet der Sozialdemokratie in ganz Österreich, in allen Bundesländern“, erklärt der stellvertretende Bundesparteivorsitzende Franz Schnabl im Vorfeld des Bundesparteivorstands und fordert, dass es zu einer abgestimmten Vorgehensweise kommen muss.
„Ich sehe eine Mitgliederbefragung als geeignetes Instrument, um zu einer Entscheidung zu kommen, für die ein breiter Konsens besteht. Der Vorteil wäre die Einbindung aller Mitglieder und für mich zeigt diese Vorgehensweise, dass wir eine moderne Partei sind, die bereit ist, die Zeichen der Zeit zu hören. Das soll nicht als Revolution verstanden werden – es ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Das Ergebnis müsse dann von allen Beteiligten akzeptiert werden",
sagt Schnabl: „Ich bin sicher, es wird sich lohnen, diejenigen einzubeziehen, die die eigene Politik legitimieren.“
Doskozil wird gegen Rendi-Wagner antreten
Im Rennen um den Bundesparteivorsitz wurde ebenso am Dienstag klar, dass sich der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gegen Pamela Rendi-Wagner durchzusetzen hat.
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