Entlastung beim Pendeln
Teschl-Hofmeister für Erhöhung des Kilometergeldes
Christiane Teschl-Hofmeister fordert mit Arbeiterkammer NÖ Vizepräsident Josef Hager eine Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes. Damit sollen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlastet werden.
NÖ. „Während das Autofahren immer teurer wird, wurde das amtliche Kilometergeld seit 2008 nicht mehr erhöht. Das Kilometergeld betrifft Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die auf das Auto für dienstliche Fahrten angewiesen sind. Diese dürfen nicht auf den Mehrkosten sitzen bleiben. Aus diesem Grund werden wir weiter auf eine Erhöhung des Kilometergeldes pochen“, so Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmerbundes (NÖAAB).
„Diese Situation ist für viele arbeitende Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, die auf ihr Auto angewiesen sind, nicht mehr länger tragbar. Menschen, die Leistung erbringen zahlen dafür drauf - das ist ungerecht und leistungsfeindlich. Die Menschen, die arbeiten gehen, dürfen nicht bestraft werden“,
ist sich Josef Hager sicher. Der Arbeiterkammer NÖ Vizepräsident ist Bundesobmann Stellvertreter der Pendlerinitiative Austria.
"Wichtiger Beitrag zu Wirtschaft und Gesellschaft"
Statt Entlastungen gäbe es weiter Belastungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. So wurde von Bundesministerin Gewessler überhaupt das Pendlerpauschale als gesamtes zur Diskussion gestellt. „Das dürfen wir nicht zulassen“, so Josef Hager: „Die arbeitende Bevölkerung leistet täglich einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaft und Gesellschaft. Es ist daher nur fair, dass sie auch entsprechend entlastet wird.“
„Anstatt das Weiterbestehen des Pendlerpauschales zu diskutieren, sollte endlich das amtliche Kilometergeld erhöht werden. Das haben sich die Leistungsträgerinnen und Leistungsträger verdient“, so NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister und Bundesobmann Stellvertreter der Pendlerinitiative Austria AKNÖ Vizepräsident Josef Hager abschließend.
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