Neuer Rekord bei Aktion
Niederösterreich radelt 120-Mal um die Erde
Gemeinsam neuer Rekord erreicht: Bei der Aktion „Niederösterreich radelt“ legte man 120 Erdumrundungen zurück.
ST. PÖLTEN/NÖ. LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) und Radland Niederösterreich verkünden, dass die Aktion „Niederösterreich radelt“ auch im bereits fünften Jahr ihres Bestehens alle Rekorde der Jahre zuvor überboten habe. Mit einer Zunahme von 21 Prozent an Teilnehmern erreichte die Initiative eine Rekordteilnehmerzahl von 6.595 engagierten Radfahrern. Zusammen legten sie rund 4,8 Millionen Kilometer zurück, was einer Steigerung von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Radl-Leistung entspricht 120 Erdumrundungen.
Fleißige Radler melden ihre Strecken
Von 20. März bis 30. September 2023 konnte man seine im Alltag und in der Freizeit geradelten Kilometer für das Land Niederösterreich, seinen Heimatort, seinen Arbeitgeber oder seinen Verein dokumentieren und Preise gewinnen. Udo Landbauer, Radland Niederösterreich Geschäftsführerin Susanna Hauptmann und Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der Niederösterreichischen Versicherung, gratulierten den Landessiegern während der Auszeichnungsfeier am 20. November in St. Pölten.
„Der Erfolg gebührt unseren Familien und Landsleuten, aber auch den engagierten Gemeinden, Betrieben, Vereinen und Regionen. Ich gratuliere allen Teilnehmern herzlich, die sehr viel Sportgeist und Ausdauer gezeigt haben!“
zeigt sich Landbauer zufrieden.
Motivation statt Schnelligkeit
Bei der Aktion gehe es laut Susanna Hauptmann nicht um Schnelligkeit oder sportliche Höchstleistungen, sondern darum, zum Radfahren im Alltag zu motivieren. „Radland Niederösterreich – die Agentur für Aktive Mobilität“ organisiert diese Aktion jedes Jahr in Niederösterreich. Als Auszeichnung für ihre zurückgelegten Rad-Kilometer erhielten die Sieger Pokale und Urkunden.
So gut schnitten die Niederösterreicher ab
Dabei schnitten die Radler aus dem Osten Österreichs gut ab: Zehn Niederösterreichische Landessieger – so viele wie noch nie – konnten sich in ihrer Kategorie auch auf Bundesebene als Erstplatzierte durchsetzen.
Die Vereine „RCM Michlfarm Korneuburg“ (unter 50 Mitglieder), „Union Radclub St. Margarethen“ (50 bis 200 Mitglieder), „SOCU IIASA“ (201-1.000 Mitglieder) und „Sportunion Stockerau“ (mehr als 1.000 Mitglieder) holten in ihrer Kategorie den Landestitel und auch (mit Ausnahme „SOCU IIASA) den Bundestitel.
Titelrausch für die Gemeinden
Über den Landessieg in der Kategorie Gemeinden unter 2.000 Einwohnern durfte sich zum 2. Mal in Folge Andlersdorf über Landes- und Bundestitel freuen. Bei den Gemeinden mit 2.000 bis 5.000 Einwohnern ging wie auch bereits im Vorjahr Aschbach-Markt als Sieger hervor, in der Kategorie 5.000 bis 15.000 Einwohnern gewann Wiener-Neudorf und unter den großen Gemeinden mit mehr als 15.000 Einwohnern konnte sich zum vierten Mal in Folge der Seriensieger Stockerau und war auch siegreich als Bundessieger. Als beste Region wurde die Region „Fit für 2050“ ausgezeichnet.
Das sind die Top Radl-Betriebe
Die Trophäen für die besten Betriebe gingen zum dritten Mal in Folge an die Neue Mittelschule Grafenegg (10 bis 50 Mitarbeiter), Ploberger (51 bis 250 Mitarbeiter) und an das „International Institute for Applied Systems Analysis“ (IIASA) (mehr als 250 Mitarbeiter).
Als Hauptpreis wurde unter allen Teilnehmern, die mindestens 100 Kilometer geradelt sind, ein E-Bike von KTM und ein Urlaubsgutschein in der Höhe von 500 Euro verlost. Über das E-Bike freute sich Karin aus Guntersdorf und der glückliche Gewinner des Urlaubsgutscheins ist Harald aus Zellerndorf.
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