Telekom-Invest 2023
A1 investiert 600 Millionen Euro in Infrastruktur

- A1 investiert in den Ausbau der digitalen Infrastruktur: 2030 sind es 600 Millionen Euro
- Foto: pixabay.com
- hochgeladen von Karin Zeiler
A1 investiert 2023 600 Millionen Euro in die digitalie Infrastruktur, 5G wird flächendeckend, jährlich werden weitere 200.000 Haushalte an das Glasfasernetz angebunden. Und – in den letzten drei Jahren wurden knapp 1,4 Millionen Endgeräte recycelt.
Ö. Marcus Grausam bezeichnet die Infrastruktur als „digitale Lebensader Österreichs“. Schon vor der Pandemie habe man gesehen, wie essentiell sie ist. Wenn sie im privaten Bereich nicht funktioniert, weil man das Foto nicht auf Insta hochladen kann, oder der Netflix-Stream stockt, „hat man vielleicht einen Shitstorm“. Denkt man jedoch an die Wirtschaft, dann
„sieht man, dass Unternehmen kaum mehr ohne digitale Infrastruktur funktionieren“.
Daher werden im heurigen Jahr 600 Millionen Euro in die digitale Infrastruktur investiert, wie Telekom-Vorstandschef Thomas Arnolder und A1-Österreich-Chef Marcus Grausam informieren.
5G noch heuer flächendeckend
Im Mobilfunkbereich setzt man auf den 5G-Ausbau: „5.000 Sender wurden bisher gebaut“.

- 5G für alle - das plant die A1
- Foto: pixabay.com
- hochgeladen von Karin Zeiler
Erreicht werden damit etwa 80 Prozent der Bevölkerung. Das Ziel ist jedoch klar definiert, hier will man flächendeckend sein. Bedeutet konkret: „Überall, wo man jetzt 3- oder 4G-Empfang hat, wird es dann 5G sein“, so Grausam.
Breitband für weitere 200.000 Haushalte
650.000 Haushalte sind in Österreich an das Glasfasernetz angebunden – 1,4 Millionen Haushalte haben über 300 MBit. Und es werden mehr:
„Jährlich kommen 200.000 Haushalte hinzu, wir reinvestieren 20 Prozent des Umsatzes in die Digitalisierung“,
informiert Arnolder.

- 650.000 Haushalte sind in Österreich an das Glasfasernetz angebunden.
- Foto: pixabay.com
- hochgeladen von Karin Zeiler
Und apropos Umsatz: Die A1 hat 2022 die fünf Milliarden Umsatzgrenze überschritten. Trotz multipler Krisen, wie Pandemie, Krieg, ... und das komplett fehlende Roaming-Geschäft.
1,4 Millionen Endgeräte recycelt
Nachhaltigkeit ist der Telekom wichtig, daher hat man 13 Schwerpunkte definiert. In Sachen CO2-Emissionen habe man betreffend Energieverbrauchsanstieg seit 2014 kontinuierlich mehr emittiert. Dieser Trend konnte jedoch vor zwei Jahren umgedreht werden:
„2021 waren es um 20 Prozent weniger, 2022 bereits um 30“,
so Arnolder, der auch das Thema Kreislaufwirtschaft anspricht.

- Nachhaltigkeit: Endgeräte werden recycelt.
- Foto: pixabay.com
- hochgeladen von Karin Zeiler
"Endgeräte sollen nicht auf der Müllhalde landen sondern recycelt werden". Die Zahlen lassen sich sehen: Waren es 2020 84.000 konnte man hier eine saftige Steigerung erzielen: "2021 waren es 580.000, im letzten Jahr 700.000", so Arnolder abschließend.
Das könnte Dich auch interessieren:






Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.