Industriellenvereinigung Niederösterreich
Niederösterreichs Wohlstand hängt von Auslandsaufträgen ab
IV-NÖ-Präsident will Arbeitszeit-Erhöhung statt Reduktion um wettbewerbsfähig zu bleiben.
NÖ. „Die Ergebnisse der aktuellen Konjunkturumfrage zeigen ganz klar: Arbeitsplätze und Lebensstandard hängen in Niederösterreich besonders von den Auslandsaufträgen und der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe ab. Erholen sich die Auslandaufträge, so erholt sich die Ertragssituation und die Arbeitsplätze bleiben im Land“, sagt IV-NÖ-Geschäftsführerin Michaela Roither.
Im Hinblick auf die Europawahlen im Juni fordert IV-NÖ-Präsident Kari Ochsner außerdem: „Wir brauchen eine neue europäischen Industriepolitik, mit Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und ökologische Nachhaltigkeit. Mehr als gut täte uns eine Debatte über eine Verlängerung der Arbeitszeit auf beispielsweise 41 Stunden pro Woche.“
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