120 Sekunden
Prokop – "Ideen müssen fertig gedacht werden!"
Der Termin rückt näher: Am 16. November werden die kreativsten Köpfe ihre Ideen in 120 Sekunden präsentieren.
NÖ. Er hat zwar keine richtigen Flügel, dennoch wird er als "Engel" bezeichnet. Und zwar deshalb, weil er Menschen die eine Geschäftsidee haben hilft, diese zur Realität werden zu lassen. Die Rede ist von Heinrich Prokop, der bei der 120 Sekunden-Gala am 16. November als Gast-Juror mit dabei ist. Doch – wie wichtig sind Innovation und Unternehmergeist in der heutigen Zeit?
"Essenziell. Gerade in Zeiten, wo sich Wirtschaft und Parameter verändern, ist es aus meiner Sicht lebensnotwendig, dass sich Unternehmen ständig anpassen".
Und das noch viel mehr als in der Vergangenheit. Produkte oder Lösungen müssen heutzutage einen ganz klaren Mehrwert für den Kunden aufweisen:
"Und dieser muss erkennbar und bezahlbar sein."
Auch im Hinblick auf kleinere Budgets bedingt durch die Teuerung.
Der Kunde würde sich – etwa am Beispiel im Lebensmittelhandel – die Frage stellen, warum er dieses Produkt kaufen soll, jetzt, wo nichts mehr im Börserl ist. Zwei, drei oder vier Euro-Produkte, die vorher als"Lass uns was Neues ausprobieren" gekauft wurden, werden heute hinterfragt. Natürlich müsse man als Start-up darauf schauen, welche Zielgruppe gewählt wird und vor allem, welche Kaufkraft dort vorherrscht.
Keine Idee ist zu klein! "Wenn ich eine regionale Idee vermarkten will, ist das okay, aber auch die kleinste Idee muss bis zum Ende gedacht werden", so die Empfehlung von Prokop.
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