Wirtschaftsbund NÖ
Zu Gesprächen bei Bundeskanzler Karl Nehammer

WBNÖ Landesobmann-Stv. WKNÖ Vizepräsident Kurt Hackl, WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker, Bundeskanzler Karl Nehammer, WBNÖ Direktor Harald Servus, WKNÖ Vizepräsidenten Nina Stift, Christian Moser und Erich Moser, Maria Gindl und Obfrau der WKÖ Bundessparte Gewerbe und Handwerk Renate Scheichelbauer-Schuster. | Foto: Jakob Glaser
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Der WBNÖ war zum Austausch bei Bundeskanzler Karl Nehammer. Gesprochen wurde über die aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft. Das Treffen fand im Bundeskanzleramt statt.

NÖ. „Die Energiekrise ist noch lange nicht vorbei. Viele Betriebe kämpfen aufgrund der hohen Energiepreise weiter ums Überleben. Es war wichtig, den Energiekostenzuschuss auszuweiten und auch für 2023 die notwendigen Unterstützungen auf Schiene zu bringen", so WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Umsetzung des Energiekostenzuschuss 2 und die Notwendigkeit weiterer Überbrückungshilfen, um die Liquidität der Unternehmen sicherzustellen.

In der Energiekrise kämpfen Unternehmen ums Überleben. | Foto: panthermedia/Teamarbeit
  • In der Energiekrise kämpfen Unternehmen ums Überleben.
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Betriebe brauchen rasch Klarheit

Bei einem Wirtschaftsgespräch im Bundeskanzleramt tauschte sich eine Delegation von Spitzenfunktionärinnen und Spitzenfunktionären des NÖ Wirtschaftsbundes rund um WBNÖ Landesobmann WKNÖ Präsident Wolfgang Ecker und WBNÖ Direktor Harald Servus mit Bundeskanzler Karl Nehammer zu den aktuellen Herausforderungen der Wirtschaft aus. Die noch ausständigen Richtlinien zum Energiekostenzuschuss 2 müssten rasch umgesetzt und eine unkomplizierte Auszahlung an die Unternehmen sichergestellt werden. Auch die Details der angekündigten Energiekostenpauschale für die vielen kleineren Unternehmen, die vom Energiekostenzuschuss nicht erfasst seien, müssten schnell auf den Tisch. Die Betriebe bräuchten Klarheit, um weiter planen zu können.

„Die Energiekosten haben sich im Lauf des letzten Jahres vervielfacht. Die ersten Energieabrechnungen haben viele Betriebe schon Ende des Jahres erhalten, gleichzeitig kommen die Energiehilfen aufgrund notwendiger Antragsprozesse mit Verzögerung bei den Unternehmen an. Das führt bei vielen Betrieben zu kurzfristigen Liquiditätsengpässen“,

sagt WBNÖ Direktor Harald Servus. Dadurch laufe man Gefahr, dass etwa Material- und Rohstoffeinkäufe verschoben und Produktionen zurückgefahren werden müssten. Die Wirtschaftsleistung würde dadurch zusätzlich eingebremst. Es müssten daher dringend weitere Überbrückungshilfen auf den Weg gebracht werden, um die Liquidität der Unternehmen sicherzustellen und damit den Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten.

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