hochwasser2013

Beiträge zum Thema hochwasser2013

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Der Staub, die Lett´n, der Dreck

Acht mal flutete die Donau schon das Haus von Elisabeth Edelbacher. Das Video des Interviews finden Sie am Ende des Beitrages. Zu unser Spendenaktion "Wir helfen" geht es hier: Wir helfen Elisabeth Edelbacher (75) lebt seit 55 Jahren in Emmersdorf. Ihre Bäckerei war sechs mal überflutet, 2002 drang das Wasser erstmals in die Räume im ersten Stock. Auch heuer waren diese überschwemmt. Sie wohnen seit 55 Jahren in Emmersdorf. Sie haben schon einige Hochwässer erlebt... Das Hochwasser kommt immer...

  • Amstetten
  • Oswald Hicker
Foto: Gerald Grestenberger
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Waldviertler helfen Wachauern

Am 5. Juni 2013 um wurden 138 Soldaten des Aufklärungs und Artilleriebataillons 4 aus Allentsteig und Horn in den Hochwassereinsatz entsandt. Diese Assistenzkompanie verlegte vorerst in die Ostarrichi-Kaserne nach Amstetten. Nach dem Sinken des Donaupegels bekam die Kompanie den Einsatzbefehl in die Ortschaften Aggsbach Dorf, Aggstein und Schönbühel die örtliche Feuerwehr und vor allem die Bevölkerung bei den Aufräumarbeiten zu helfen. Die Hauptarbeiten bestanden darin die...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
Foto: BFKDO Krems / Gernot Rohrhofer
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Putzen & Abbauen nach dem Hochwasser

WACHAU. Die Region nach der großen Flut. Nun gilt es, im Überschwemmungsgebiet wieder Normalzustand herzustellen. In mühevoller Kleinarbeit bauen engagierte Helfer, darunter Rekruten des Bundesheers, den mobilen Hochwasserschutz in Spitz wieder ab. Ein Weingarten bei Weißenkirchen stand unter Wasser. Was zurückbbleibt, ist Schlamm.

  • Krems
  • Simone Göls
SPAR unterstützte die Helfer mit Sachspenden in den betroffenen Gebieten | Foto: SPAR
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Leberkäs, Mineral und Putztücher: SPAR unterstützt die Helfer bei den Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser

Neben den Bürgern der betroffenen Ortschaften, die die Feuerwehren mit jeder Menge Essen versorgten, kamen auch die Großem zu Hilfe, darunter das Handelsunternehmen SPAR Tausende Helfer mussten in der vergangenen Woche entlang der Donau verpflegt werden, eine logistische Herausforderung die die erprobten Gemeinden mit Bravour stemmten. Angewiesen sind die Helfer die an der Front gegen das Wasser oder später gegen den Schlamm kämpfen, auf eine gute Versorgung im Hintergrund, denn das alte...

  • Amstetten
  • Christian Trinkl

EVN Hochwasserhilfe 2013

Neben den Sofortmaßnahmen zur Wiederherstellung der Energieversorgung wird die EVN ihre vom Hochwasser betroffenen Kunden auch finanziell unterstützen. Wie in den Jahren 2002 und 2009 will EVN mit der Hochwasserhilfe rasche Unterstützung für den Wiederaufbau leisten. Das Fördervolumen beträgt rund 1,5 Mio. Euro. Folgende Maßnahmen zur Unterstützung hochwassergeschädigter EVN Kunden sind vorgesehen: · Zinsenfreie Stundung von Rechnungen bis max. 6 Monate · Förderung bei Umstieg auf Energieträger...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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In der Not helfen alle mit

Das Marchfeld ist knapp an der Katastrophe vorbeigeschrammt. Die Dämme haben gehalten. BEZIRK. Während im Westen Österreichs ganze Orte unter Wasser stehen, haben die meisten Gänserndorfer das Jahrhunderthochwasser an der Donau trockenen Fußes überstanden. Schlimm erwischt hat es den Uferwirten in Orth, Georg Humer. "Mein Lokal stand bis zu den Fenstern unter Wasser", schildert er. Jetzt, wo das Donauwasser um einen guten Meter gefallen ist, sieht man das wahre Ausmaß der Zerstörung. Aber Humer...

  • Amstetten
  • Ulrike Potmesil
Foto: eNu

eNu bietet kostenlose Untersuchung von Hausbrunnen an

Rasch und unbürokratisch: Lassen Sie Ihren Brunnen nach dem Hochwasser untersuchen Das Hochwasser hat viele Schäden in Niederösterreich hinterlassen. Für all jene NiederösterreicherInnen, die einen Hausbrunnen für die Trinkwasserversorgung nutzen und im Hochwassergebiet liegen, empfiehlt es sich die Wasserqualität untersuchen zu lassen und den Brunnen gegebenenfalls zu reinigen und zu desinfizieren. Für die zahlreichen Betroffenen bietet die Energie- und Umweltagentur NÖ kostenlose...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Christian Trinkl
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Hochwasser - Die Situation hat sich verbessert

KREMS: Die Lage hat sich heute Donnerstag entspannt. Die Donau zieht sich aus der Wachau zurück. Aber sie hinterlässt Spuren der Verwüstung. Trotzdem sind die Aufräumarbeiten schon voll im Gange. Viele Schäden werden sicher erst später sichtbar. Man kann es nicht oft genug schreiben. Ein großes Dankeschön an alle die in irgendeiner Form geholfen haben. Aber die Realität wird uns bald wieder einholen. Hektik, das Wort helfen wird wieder entsinnen, und vieles mehr. Vieles vergessen wir wieder,...

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum

Normalbetrieb im Landesklinikum

KREMS. Das Landesklinikum Krems hat nach den Hochwasser- bedingten Sicherheitsmaßnahmen - es wurden unter anderen neun Patienten der Intemsivstation auf umliegende Spitäler verlegt - seinen Normalbetrieb wieder aufgenommen. Die Klinikleitung bedankt sich bei allen Mitarbeitern, die durch ihre Professionalität und außerordentlichen Einsatz auch unter diesen besonderen Bedingungen die bestmögliche Betreuung unserer Patienten gewährleisten konnten. Besonderer Dank gilt den Mitgliedern der...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
Das Wirtenpaar Lux auf der Terrasse der Wachauer Stube in Unterloiben: Sie haben den größten Schaden bereits beseitigt.
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Eine Region atmet und räumt auf

DÜRNSTEIN. Auf der Terrasse und im Eingang der Wachauer Stube in Unterloiben schöpft des Ehepaar Lux gerade Wasser und Schlamm vom Boden. "15 Zentimeter hoch ist das Wasser gestanden. Es war schlimm", sagt der Wirt, "aber nicht so schlimm wie 2002, da hatten wir 30 Zentimeter." Schon am Montag nach der Flut will er wieder in Betrieb gehen. Das ist auch den Helfern von Feuerwehr und Bundesheer zu verdanken. "Wir haben genug Helfer, wir können uns nicht beklagen", meint die Wirtin. Viele Tore und...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Aktuell: 8,10 Höchststand: jetzt rückläufig

Heute Nacht wurde der Höchststand von 8,10 Metern bei Korneuburg gemessen. Jetzt ist der Pegelstand wieder rückläufig. Derzeit ist man mit Dammverstärkungen und Kontrollen beschäftigt. Informationen erhalten Sie unter Information unter: 0699 15 770 112 Wer helfen möchte, kann sich beim Bürgerservice der Stadtgemeinde melden unter 02262/770-0.

  • Amstetten
  • Karina Seidl-Deubner
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Stopfenreuth: Hunderte Einsatzkräfte sichern den Damm

Die Hochwassersituation bleibt im Bezirk Gänserndorf Wien kritisch. Bei Stopfenreuth drohte ein Damm zu brechen, Hunderte Feuerwehrleute waren am Mittwoch und die Nacht auf Donnerstag im Einsatz, um den Damm mit Sandsäcken zu sichern. In Mannsdorf haben die Einsatzkräfte einen zusätzlicher Damm mit mehreren Hundert Sandsäcken errichtet. Der Donaupegel steigt weiter an, bei Wildungsmauer wurden am Donnerstag um acht Uhr früh 8,76 Meter gemessen, laut Prognose steigt die Donau noch auf 9 Meter....

  • Amstetten
  • Ulrike Potmesil
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Bundesheer im Hochwasser-Einsatz

BEZIRK. Um den Hochwasseropfern noch effizienter helfen zu können, wurden heute bereits ca. 400 Soldaten in den Räumen Mautern, Dürnstein, Weißenkirchen, Rohrendorf/Theiß, sowie Ardagger und Neustadl.für Evakuierungen und Hochwasserschutz-/Dammverstärkung eingesetzt.

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
Foto: BFK
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Hochwasser: Feuerwehren Tag und Nacht im Einsatz

BEZIRK KREMS. Tag vier des Hochwassers am 4. Juni 2013. Der Pegelstand der Donau erreicht schön langsam seinen prognostizierten Höchststand. Die mobilen Hochwasserschutzbauten sind aufgebaut. Häuser die keinen Schutz haben sind geräumt. Personen mit ihrem Hab und Gut in Sicherheit. Die Feuerwehr ist aber trotzdem am 3. Juni und 4. Juni in Summe mit 800 Feuerwehrmitglieder und 150 Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz. In Theiß und im Magistratsgebiet von Krems entlang des Flusses Krems stand vor...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Hochwasser: Theiß bangt weiter

KREMS. Im Stadtteil Stein bringen die aktuellen Prognosen eine leichte Entspannung beim Donauhochwasser, doch der Pegelstand bewegt sich noch immer auf hohem Niveau. Alle Sicherungsmaßnahmen bleiben daher aufrecht. Der Hochwasserschutz am Kremsfluss im Bereich des Gewerbeparks stellt an Einsatzkräfte und Freiwillige hohe Anforderungen. Der Rückstau der Donau in den Kremsfluss macht intensive Sicherungsmaßnamen entlang des Dammes notwendig. Am gestrigen Tag wurde der Damm mit Sandsäcken...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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Die Lage entspannt sich

KREMS: Die Lage hat sich heute etwas entspannt. Bei der Schutzmauer in Stein ist der Wasserpegel von Vormittag bis Nachmittag gesunken. Von Entwarnung kann aber noch nicht gesprochen werden. Passieren kann immer was. Vielleicht ist man mit einem blauen Auge davon gekommen, aber die Verantwortlichen oder die Experten sollen oder müssen sich was neues überlegen. So kann es nicht weitergehen, das die Bewohner von Jahr zu Jahr in Angst leben müssen!

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
Das Uferhaus ist seit Montag wegen des Hochwassers gesperrt. | Foto: Vymyslicky
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Hochwasser: Feuerwehr sichert Dämme

BEZIRK. Im Nationalpark ist die Donau über die Ufer getreten. Das Uferhaus Humer steht unter Wasser. Die Feuerwehr Orth ist im Einsatz, um den Hochwasser-Schutzdamm abzusichern. Schadhafte Stellen sind am Dienstag mit Vlies und Sandsäcken gesichert worden. Derzeit werden weitere Sandsäcke auf Vorrat gefüllt. Die Uferstraße wurde Mittwochvormittag ab der Kreuzung Uferstrasse/Weidenweg gesperrt. Für das Ortsgebiet in Orth besteht keine Gefahr, auch ein Dammbruch ist nicht zu erwarten. Aktuelle...

  • Amstetten
  • Ulrike Potmesil
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Pegel sinkt leicht- die Anspannung bleibt

KREMS/ STEIN. Es ist Mittwoch, später Vormittag. Der Donaupegel ist wieder ganz leicht gesunken, das Vertrauen in den Hochwasserschutz ein bisschen gestiegen. Darum zieht es heute einige Schaulustige in Richtung Strom. "Nur auf eigene Gefahr!", rufen die beiden Polizisten, die am Steiner Kreisverkehr positioniert sind, jenen zu, die hinter die Absperrung- zur Donau- wollen. Das Wasser rauscht, der mobile Hochwasserschutz lässt Knacks-Geräusche hören, doch das hält manche nicht davon ab, sich...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
Keine Gnade trotz Katastrophe: Parken nur für Anrainer.
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Kein Platz für Autos aus der Gefahrenzone

Die gesamte Stadt in Ausnahmezustand - aber ein Anrainer betreibt Parkplatz-Terror. KREMS/ STEIN. Da kann die Welt untergehen, aber so mancher Steiner wird immer noch nicht einsehen, warum Nicht-Anrainer in "seiner" Gasse stehen wollen. Alle, die in der Hochwasser-Gefahrenzone leben, mussten auch ihre Fahrzeuge in Sicherheit bringen. Krems/ Stein ist nunmal eng. Wohin also mit den vielen Autos? Da bot sich zum Beispiel das Grätzl Alauntalstraße-Gerlgasse-Mazzettistraße in etwas erhabener Lage...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Simone Göls
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Hochwasser schreitet weiter

KREMS: Jetzt sind ein paar Stunden wieder vorbei. Die Situation hat sich leider nicht verbessert. Weiterhin haben die Steiner und Kremser große Angst, dass der Hochwasserschutz diesmal zu wenig sein soll. Die Einsatzkräfte haben tolle Arbeit gemacht und jeder hätte sich einen Orden verdient. Jetzt kann man nur mehr warten.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
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Hochwasseralarm noch keine Entwarnung

KREMS: Das warten ist noch nicht zu Ende. Stein gleicht einer Geisterstadt und hat irgendetwas Gespenstisches. Zentimeter um Zentimeter steigt die Donau um Krems. Ein kleiner Damm ist in Hundsheim in der Nacht gebrochen. Jedoch konnten die Hilfskräfte das Schlimmste noch verhindern. Wenn an in die Gesichter der Betroffenen schaut, von Verzweiflung bis zum Fliehen, alles kann man derzeit aus den Augen lesen. Diese Fotoserie entstand heute zwischen 07:00 Uhr und 08:30.

  • Krems
  • Andreas Kirschbaum
Der goldene Zug der Wachaubahn ist ab Sonntag in einer ungewohnten Funktion unterwegs. Er stellt den öffentlichen Verkehr durch die Wachau sicher.
(Copyright: NÖVOG/weinfranz)

Verkehrslandesrat Karl Wilfing: Die Wachaubahn springt für Buslinien in der Region ein – Auf Öffis ist Verlass!

Aufgrund des aktuellen Donau-Hochwassers wird die BH Krems voraussichtlich ab Sonntag, 2. Juni die Wachau für den Straßenverkehr sperren. „Auch die Buslinien der Region sind von dieser Sperre betroffen. Daher habe ich seitens des Landes NÖ den VOR und die NÖVOG beauftragt, mittels Bahnverkehr auf der Wachaubahn Ausweichmöglichkeiten zu finden“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing in einer ersten Reaktion. Der Busverkehr durch die Wachau wird mit Betriebsschluss am Abend des 1. Juni bis...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • NÖVOG Redaktion

Hochwasserschutz in der Wachau hält – dort, wo es einen gibt!

WACHAU. Die Hochwasserschutzanlagen in der Wachau erleben in diesen Stunden ihre Nagelprobe. In jenen Orten, wo sie bereits existieren, verrichten sie ihren Job. Bei weitem nicht alle Orte in der Wachau sind jedoch bereits geschützt – teils, weil die Schutzanlagen gerade in Bau oder Planung sind, teils, weil auf absehbare Zeit gar kein Schutz vorgesehen ist. Hier stehen nach dem Zurückweichen der Wassermassen umfangreiche Aufräumarbeiten an, für die helfende Hände dringend benötigt werden....

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Doris Necker
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