JugendRundSchau
Raumwunder Jugendzimmer

Foto: XXXLutz
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Das perfekte Jugendzimmer ist ein wahres Raumwunder: Es dient zum Lernen, zum Chillen und zum Treffen mit Freunden. Wir verraten, wie man auf kleinsten Raum alles unterbringt.

OÖ. In erster Linie gilt beim Einrichten eines Jugendzimmers: Es zählen nicht Mamas und Papas Vorstellungen, sondern die Bedürfnisse des jungen Mitbewohners, schließlich muss sich der Nachwuchs dann an seinem persönlichen Rückzugsort wohlfühlen und das beschert auch den Eltern ruhige Stunden. Das Jugendzimmer ist Arbeitsraum, Schlafzimmer und Wohnzimmer in einem und somit eine kleine Mini-Wohnung im Wohnraum der Eltern: "Das Jugendzimmer sollte ein Raum zum Lernen, ein Ort für Entspannen und Schlafen und ein Treffpunkt für Freunde sein", so XXXLutz-Pressesprecher und Wohnexperte Thomas Saliger.

Funktionsräume trennen

Obwohl im Jugendzimmer die einzelnen Wohnbereiche oft ineinander greifen – was oft auch dem Platzmangel geschuldet ist – sollte man sich trotzdem Gedanken machen, wie man die einzelnen Funktionsräume voneinander trennen kann. Während sich in größeren Zimmern bestimmte Zonen mit Bett, Couch, Schreibtisch und Stauraum definieren lassen, ist in kleinen Räumen oft Kreativität gefragt: "Raumteiler in Form von offenen Würfelregalen, die auch für zusätzlichen Stauraum sorgen, können hier Abhilfe verschaffen. Weitere praktische Stauraummöglichkeiten finden sich in dazu passenden Kommoden, stylishen Schiebetürenschränken und funktionalen Stauraumbetten. Ausziehbetten und Schlafsofas eignen sich übrigens gleichzeitig als Übernachtungsmöglichkeit für Freunde", so Saliger.

Schreibtisch oder kein Schreibtisch – das ist hier die Frage?

Bezüglich Schreibtisch sind die Bedürfnisse nicht bei jedem Jugendlichen gleich. So mancher nutzt seinen Raum lieber nur als Schlafraum und Treffpunkt mit seinen Freunden, denn mit einem Laptop kann auch am Küchentisch oder im Arbeitszimmer der Eltern gelernt und gearbeitet werden. Thomas Saliger beobachtet hier einen neuen Trend: "Bei den Schreibtischen wird eher auf kleinere Lösungen zurückgegriffen beziehungsweise merken wir den Trend, dass zugunsten von Wohnfläche – für ein Sofa etwa – gerne darauf verzichtet wird, weil viele Kinder die Hausübungen am Laptop oder am Esstisch der Eltern machen."

Farben & Stile

Helle, freundliche Farben überwiegen im Jugendzimmer von heute. Der cleane Scandi-Look ist „in“! Die Kombination mit Holz und Holzelementen schafft einen modernen Landhaus-Look, der gleichzeitig natürlich wirkt. Apropos Natürlich: Jugendzimmer aus Massivholz wie beispielsweise der Marke Linea Natura bringen die Natur auch ins Jugenzimmer. Wer dabei auf den coolen Industrial-Style steht: Holz im Mix mit schwarzen Metallhighlights sorgt für einen wirklichen Eyecatcher im Zimmer.

Während die Einrichtung oft geradlinig-modern in Farben und Look daherkommt, kann man etwas mehr jugendlichen Pep immer auch mit der Wandfarbe oder mit Accessoires wie Teppichen erreichen. Tipp: Einzelne Wohnzonen lassen sich durch Tapeten und Wandfarben optisch abtrennen.

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Foto: Cityfoto
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