OÖRK
Corona ändert Alltag der Mobilen Pflege

Theresia Mühlböck und ihr Team der Mobilen Pflege in Wels betreuen etwa 40 Menschen. | Foto: OÖRK/Affenzeller
  • Theresia Mühlböck und ihr Team der Mobilen Pflege in Wels betreuen etwa 40 Menschen.
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  • hochgeladen von Katharina Wurzer

24.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Oberösterreichischen Roten Kreuzes, kurz OÖRK, stehen derzeit rund um das Corona-Virus im Einsatz. Neue Hygienestandards und Maßnahmen betreffen unter anderem das Personal in der Mobilen Pflege und bei Essen auf Rädern.

OÖ. Mit Bekanntwerden der Corona-Pandemie änderte sich der Alltag für viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des OÖ. Roten Kreuzes grundlegend. So werden bei Essen auf Rädern etwa täglich Mundschutz, Handschuhe und Desinfektionsmittel verwendet. Um die Ansteckungsgefahr zu minimieren, stellen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Mahlzeiten an den Haus- und Wohnungseingängen ab. Ein Teil des Personals pausiert, weil sie selbst zur Risikogruppe zählen. Zusätzliche Unterstützung bekommt das OÖ. Rote Kreuz daher vom Team Österreich.

Tägliche Covid-19-Selbsttests

Bei der Mobilen Pflege nutzen die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nun ebenfalls Masken und Handschuhe. Darüber hinaus werden Covid-19-Selbsttests durchgeführt:

„Um mögliche Ansteckungen zu verhindern, machen die Pflegepersonen vor Dienstbeginn einen täglichen Selbsttest. Menschen, die möglicherweise am Corona-Virus erkrankten oder bestätigte Covid19-Fälle sind, versorgen die von uns speziell dafür ausgestatteten und ausgebildeten Covid-Teams“, berichtet Theresia Mühlböck (58).

Sie versorgt bereits seit 16 Jahren Menschen in Wels, die ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können.
Dank des Engagements könnten viele Schritte in die richtige Richtung gesetzt werden. Nur gemeinsam könne eine Ausbreitung des Corona-Virus minimiert werden, meint Walter Aichinger, Präsident des OÖRK.

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