Corona-Test zum Lutschen
„Lollipop-Tests“ für Kinder im Krankenhaus

Beim Ausprobieren des „Lollipop-Tests“. | Foto: KUK
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Das Land Oberösterreich prüft in einem Pilotprojekt den Einsatz von „Lollipop-Tests“ für Kinder im Krankenhaus.

LINZ/GRIESKIRCHEN. Im Auftrag des Landes führen das Linzer Kepler-Universitätsklinikum und das Klinikum Wels-Grieskirchen derzeit ein Pilotprojekt mit den sogenannten „Lollipop-Tests“ durch. Diese Variante der Covid-19-Antigentests ist aufgrund ihrer einfachen Anwendung vor allem für den Einsatz bei Kindern vorgesehen. „Wir werden die „Lollipop-Tests“ an den beiden Kliniken erst einmal gut prüfen, bevor wir über einen möglichen weiteren Einsatz in Oberösterreichs Spitäler entscheiden“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander.

Testlauf bis Ende April

Der Lollipop-Test, der für alle Altersgruppen zugelassen ist, steht daher bis Ende April an den Kinderabteilungen der beiden Kliniken am Prüfstand. Wenn das Pilotprojekt einen Nutzen ergibt, könnte schon bald in allen oberösterreichischen Krankenhäusern bei der Aufnahme von Kindern, mit Einverständnis der Eltern, der Lollipop-Test zum Einsatz kommen.

90 Sekunden lutschen

„Die Probenentnahme erfolgt bei dieser Testvariante über den Speichel, der beim Lutschen an der Testspitze verbleibt. 90 Sekunden im Mund, braucht die anschließende Auswertung nicht länger als bei den üblichen Antigen-Schnelltests“, erklärt Karl-Heinz Stadlbauer, Ärztlicher Direktor des Kepler Universitätsklinikums. Ein positives Ergebnis des Lollipop-Tests müsse – wie bei den anderen Antigentests auch  – durch eine PCR-Testung bestätigt werden.

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