Diagnose Krebs
Tumorzentrum garantiert wohnortnahe Diagnose und Therapie
OÖ. Kaum eine Diagnose wird so bedrohlich erlebt wie Krebs. Für die Betroffenen und ihre Angehörigen zählt dann meist nur eins: wo erhalte ich die beste medizinische Behandlung? Das ist verständlich, denn der medizinische Fortschritt mit neuen, erfolgreichen Therapien und Behandlungsansätzen erhöht nicht nur die Überlebenschancen, sondern schafft es zunehmend den Krebs zu kontrollieren und den Betroffenen ein möglichst langes und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen. Um eine wohnortnahe Spitzenmedizin zu garantieren, hat die gespag mit dem Krankenhaus der Elisabethinnen vor mittlerweile sechs Jahren ein Tumorzentrum gegründet und das umfassende Know-how von neun Krankenhaus-Standorten gebündelt. „Konkret heißt dies, dass jeder einzelne Krebspatient von einem großen multiprofessionellen Team profitiert und dennoch in seinem regionalen, wohnortnahen Krankenhaus behandelt und betreut wird“, informiert Primar Johannes Andel, Leiter der Abteilung für Innere Medizin mit Schwerpunkt Onkologie am LKH Steyr, der das Tumorzentrum gemeinsam mit dem Krebsspezialisten Univ.-Doz. Ansgar Weltermann vom Ordensklinikum Linz leitet.
Die Spezialisten an den verschiedenen Standorten Linz, Freistadt, Kirchdorf, Rohrbach, Schärding, Steyr, Bad Ischl, Gmunden, Vöcklabruck erarbeiten gemeinsam einen individuellen Therapiefahrplan für die Patienten, der eine gute Orientierung für die gesamte Therapiephase und später auch für die Nachsorge vor Ort bietet.
Normalität weitestgehend aufrechterhalten
„Krebspatienten sollen ihre Familie und Freunde ins Boot holen, Selbsthilfegruppen besuchen oder auch psychologische Unterstützung annehmen“, betont Primar Andel aus dem LKH Steyr, das erst kürzlich mit dem Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet wurde und ergänzt: „Besonders, wenn man die Therapiemöglichkeit vor der Haustüre hat, sollte sich durch eine Krebstherapie nicht alles verändern. Je mehr Normalität erhalten bleibt, umso besser.“
Nähere Informationen erhalten Sie unter:
tumorzentrum.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.