Bürger sind mit den Servicestellen sehr zufrieden
Die Kunden besuchten die Bezirkshauptmannschaften aus zwei Hauptgründen: „um einen Antrag zu stellen“ (39,5 Prozent) und „um Informationen, Auskünfte einzuholen“ (37,9 Prozent). „Behördliche Maßnahmen“ bzw. „als Beteiligte/r in einem Verfahren“, gaben jeweils rund zehn Prozent der Befragten als Grund an.
Das ergab eine groß angelegte Kundenbefragung, die Anfang März bis Ende April 2014 die oberösterreichischen Bezirkshauptmannschaften im Rahmen des Projekts „Qualitätsdialog 2014“ zum zweiten Mal durchgeführt hatten. Dazu wurden bei den Bürgerservicestellen, in den jeweiligen Fachbereichen der Bezirkshauptmannschaften sowie bei Verhandlungen an die Bürgerinnen und Bürger Fragebögen ausgegeben.
Insgesamt wurden 22.582 Fragebögen ausgefüllt. Die Gesamtbewertung jeder einzelnen Bezirkshauptmannschaft fällt dabei sehr positiv aus. Bei einer Bewertungsskala von 1 bis 7 bewegen sich alle Bezirkshauptmannschaften 2014 zwischen einer Bewertung von 1,32 und 1,58. Im Jahr 2001 lag die Bandbreite der Gesamtbewertung der einzelnen Bezirkshauptmannschaften in einem Bereich von 1,45 bis 1,79.
Landeshauptmann Josef Pühringer: „Die Ergebnisse der aktuellen Befragung sind wirklich sehr positiv. Im Vergleich zu 2001 wurden die meisten Bereiche sogar noch besser bewertet – daher ein großes Lob an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bezirkshauptmannschaften. Aber auch in der Verwaltung dürfen wir uns niemals auf Erreichtem ausruhen. Mit den detaillierten Auswertungen der Befragung haben die Bezirkshauptmannschaften wertvolle Informationen für Verbesserungsmaßnahmen und für ihre Weiterentwicklung erhalten. Nun geht es an die detaillierte Ausarbeitung und Umsetzung dieser Maßnahmen.“
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