25 Jahre Omadienst
„Wissen, welch großen Stellenwert Großeltern einnehmen"
Seit bereits 25 Jahren unterstützt der Omadienst des Katholischen Familienverbandes, Familien bei der Kinderbetreuung und stellt eine Alternative zu den traditionellen Betreuungsangeboten dar. Manfred Haimbuchner (FPÖ) hebt anlässlich des Jubiläums den Stellenwert des Omadienstes hervor.
OÖ. „Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf kann im Alltag nur dann Realität werden, wenn die Mütter beziehungsweise die Väter wissen, dass ihre Kinder in guten Händen sind. Aus unserer eigenen Kindheit wissen wir, welch wichtigen und wertvollen Stellenwert die Großeltern im Leben der Kinder einnehmen. Es ist aber nicht selbstverständlich, dass alle Familien auf die Unterstützung der Großeltern zugreifen können, weil beispielsweise die Großeltern selbst noch berufstätig oder nicht greifbar sind. Der Omadienst ist hier die ideale Ergänzung", erklärt Haimbuchner.
Betreuung von 774 Kindern
Das oberösterreichische Familienreferat von Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner fördert das Modell des "Omadienstes" jährlich mit 60.000 Euro Der Omadienst ist ein Betreuungsmodell, das den Familien seit 25 Jahren eine besonders familiennahe Kinderbetreuung als Alternative zu den traditionellen Einrichtungen anbietet. In Oberösterreich gibt es derzeit 355 „NannyGrannys“, die 774 Kinder in 451 Familien betreuen. Vor der Corona Pandemie waren noch über 400 Betreuungspersonen im Einsatz. Die Nachfrage seitens der Familien ist ungebremst, weshalb zusätzliche Betreuungspersonen in Oberösterreich gesucht werden.
Enge Zusammenarbeit
„Eine NannyGranny wird nicht für einmalige Beaufsichtigungen vermittelt, sondern für eine längerfristige Beziehung auf Basis der Regelmäßigkeit und des gegenseitigen Vertrauens", betont der Katholische Familienverband. Die NannyGrannys sollen eng mit der Kernfamilie zusammenarbeiten und arbeiten familienergänzend und nicht familienersetzend. Die Hauptaufgabe einer NannyGranny ist die Begleitung der Kinder.
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