"Die Landwirte bleiben auf der Strecke"

"Die Einkommenssituation der Bauern ist bedenklich", sagte Franz Graf, Spitzenkandidat der Freiheitlichen Bauernschaft für die Landwirtschaftskammerwahl heute auf einer Pressekonferenz. Die Reform der Einheitswerte würde im Schnitt den Bauern zusätzlich um zehn Prozent mehr belasten, so der Kematner Landwirt. "Die Grundstücke sind ja teils mit Krediten belastet, es ist kein Wunder, dass immer mehr Landwirte aufgeben", so Graf.

Eckpfeiler im Wahlprogramm sind die Vereinfachung bürokratischer Verordnungen, der Ausbau der bestehenden Hagelversicherung zu einer landwirtschaftlichen Elementarversicherung, keine neuen Vermögenssteuern oder erhöhte Grundsteuern, die Angleichung der bäuerlichen Mindestpensionen in Richtung Mindestsicherungshöhe sowie mehr politische Verantwortung auf dem Markt. "Da braucht es Spielregeln, weil von der höchsten Stufe des freien Marktes profitieren nur die großen Konzerne und die Landwirte bleiben auf der Strecke."

Bei der Landwirtschaftskammerwahl will die Freiheitliche Bauernschaft ein oder zwei Mandate dazugewinnen. Derzeit hat sie zwei Mandate in der 35-köpfigen Vollversammlung.

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