Drei-Punkte-Plan
SPÖ-Chef Lindner fordert mehr Gehalt für Kindergärtner

v.l.n.r. Kinderfreunde-Landesgeschäftsführerin Doris Margreiter und SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner. Auf den Pappfiguren abgebildet sind die beiden Pädagog*innen Markus und Zineta. | Foto: MecGreenie
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SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner und Kinderfreunde-Landesgeschäftsführerin Doris Magreiter präsentierten einen Drei-Punkte-Plan für mehr Elementarpädagogen. 

OÖ. Sie fordern die Erhöhung der Löhne, kleinere Gruppen in den Kinderbildungseinrichtungen sowie verbesserte Arbeitsbedingungen. Für eine bessere Kinderbildung brauche es laut Lindner zu allererst zusätzlich gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter.

Mehr Lohn gefordert

Lindner plädiert auf eine Gehaltsanpassung wie im benachbarten Bundesland Niederösterreich. Demnach verdient ein Elementarpädagoge in NÖ zum Teil 1000 Euro Brutto mehr pro Monat. In Niederösterreich seien sie Landesbedienstete entsprechend dem dortigen Landesschema. 

Kleinere Gruppen in den Kindergärten

Auf Basis der Daten in der Kindertagesheimstatistik der Statistik Austria sei laut Lindner erkennbar, dass die Gruppengröße in den OÖ-Kindergärten jährlich steigt.

"Tatsächlich steigen die Gruppengrößen unterjährig aber noch weiter an, weil viele Kinder nicht mit Herbst in ihr erstes Kinderjahr starten, sondern mit ihrem dritten oder vierten Geburtstag."

Größere Gruppen bedeuten allerdings laut Lindner nicht automatisch mehr Personal. Vielmehr sie die Realität in Oberösterreich so, dass aus Personalmangel nicht jede Kindergartengruppe geführt werden könne. Mehr Kinder ohne zusätzliches Personal bedeute laut Lindner einen höheren Zeitaufwand für die Pädagogen. Deshalb plädiert er auf eine deutliche Verbesserung der Qualität und die Pauschalüberschreitung rückgängig zu machen. 

Arbeitsbedingungen müssen Bildungsarbeit ermöglichen

Magreiter appelliert für Möglichkeiten zur Entfaltung, um den Beruf für Mitarbeiter attraktiver zu gestalten. Wirklich motivierend sie die Bildungsarbeit, das gemeinsame Erlebnis, zu sehen, wie die Kinder vorwärts kommen. Dafür müsse man die geeigneten Rahmenbedingungen schaffen.

"Ein guter Lehrer kann Berge versetzen. Dasselbe gilt jedoch auch umgekehrt. Deshalb ist es die Pflicht der verantwortlichen Politiker für motivierende Rahmenbedingungen zu sorgen. Davon profitieren Kinder und Gesellschaft gleichermaßen"

, so Magreiter.

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