Borkenkäfer
Witterung lässt Massenvermehrung erahnen
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- Agrarlandesrat Max Hiegelsberger und ein ehemaliger Fichtenbestand, der aufgrund des Borkenkäferbefalls gerodet werden musste.
- Foto: Land OÖ/Söllradl
- hochgeladen von Julian Engelsberger
Die Witterung im Frühjahr 2019 deutet auf eine Massenvermehrung des Borkenkäfers und einen hohen Schadholzanteil hin.
OÖ. Ein sehr warmes und trockenes Frühjahr 2019 bringt keine Erleichterung für Waldbesitzer im Hinblick auf den Borkenkäfer. Der Landesforstdienst warnt aufgrund der Witterung sogar vor einer Massenvermehrung des Borkenkäfers.
„Aufgrund der fertig entwickelten Käferstadien im Vorjahr, haben sehr viele Borkenkäfer überwintert, sodass die Populationsdichte in den Schadensgebieten extrem hoch ist“, erklärt Agrarlandesrat Max Hiegelsberger.
Wichtigste Gegenmaßnahmen
Es sei eine Wiederholung, oder sogar eine Steigerung der Schadholzsituation gegenüber 2018 zu erwarten. Hinweise auf einen Befall gebe es derzeit nur anhand von Bohrmehl oder abgefallenen Nadeln. Die bedeutendsten Gegenmaßnahmen seien eine saubere Waldwirtschaft, die umgehende Aufarbeitung des Käferholzes sowie der rasche Abtransport des Schadholzes aus dem Wald.
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