Reiseapotheke: Etwas Effektives soll hinein

Ab in den Urlaub! Im Reisekoffer sollten aber auch Medikamente gegen Schmerzen nicht fehlen. | Foto: Maren Wischnewski - Fotolia
  • Ab in den Urlaub! Im Reisekoffer sollten aber auch Medikamente gegen Schmerzen nicht fehlen.
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EFERDING (ini). Ob in die Berge oder ans Meer, damit auch der schönste Urlaub nicht ins Wasser fällt, sollte man die kleine Reiseapotheke immer im Koffer haben. Denn Kleinigkeiten werden damit schnell und effizient behandelt. Auch muss bedacht werden, dass in vielen Urlaubsländern Apotheken nicht wie in Österreich in jedem Ort zu finden sind. Ebenso kann die Verständigung in fremdsprachigen Ländern ein Problem darstellen. „Abhängig vom Urlaubsland sind meistens Medikamente gegen Magen-Darm-Verstimmungen der wichtigste Bestandteil in der Reiseapotheke, gefolgt von einer Universalarznei gegen Schmerz und Erkältung”, erklärt Alexander Rizy, Leiter der Stadtapotheke in Eferding.

Unterschiede bei Reisenden
„Eine Erste-Hilfe-Box zum Versorgen kleiner Wunden darf ebenfalls in keinem Reisegepäck fehlen. Alle weiteren Arzneimittel können in einer Fachberatung in der Apotheke auf das jeweilige Urlaubsland und auf die Reisenden individuell abgestimmt werden.” Unterschiede gibt es auch bei den Reisenden: Durchfälle und hohes Fieber können bei Kindern weit heftiger als bei Erwachsenen ausfallen. Daher müssen diese Erkrankungen mit den Arzneien aus der Reiseapotheke auch rasch behandelt werden. Wichtig dabei: Auf kindgerechte Arzneiformen, also Säfte oder Zäpfchen statt Tabletten, achten! Der Urlaubsantritt ist meist eine willkommene Gelegenheit, den Impfpass auf Aktualität zu kontrollieren. „Die in Österreich empfohlenen Impfungen Diphterie-Tetanus-Polio sollen aktiven Status haben, weiters hat sich die Immunisierung gegen Hepatitis A und B als Standard-Reiseimpfung etabliert", sagt Rizy. Unsicher? Apotheker und Hausärzte informieren gerne zu weiteren Impfungen je nach Urlaubsland und Reisestil. Medikamente aus der Reiseapotheke können banale Erkrankungen schnell lindern.
Bei ernsteren Beschwerden müssen rasch Kontakte zur Hand sein, um ärztliche Hilfe zu ermöglichen. „Allergikern ist anzuraten, sich schon zu Hause die Fachbegriffe ihrer Allergien in die jeweilige Sprache des Urlaubslandes zu übersetzen, um sich besser verständigen zu können. Ein griffbereites Allergiemedikament für den Notfall darf für diese Reisenden trotzdem in der Reiseapotheke nicht fehlen", so Rizy. Je besser man vorbereitet ist, desto mehr kann man den Urlaub genießen.

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