Downhill
"Fehler können fatal enden"

Nico Eichinger ist vom Adrenalin-Kick beim "downhillen" gefesselt. | Foto: Friedrich Simon KugiE
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  • Nico Eichinger ist vom Adrenalin-Kick beim "downhillen" gefesselt.
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"Downhill“: Die Extremsportart mit dem Rad wird bei Jugendlichen immer beliebter. Die BezirksRundSchau hat bei dem 18-jährigen Rieder Nachwuchstalent Nico Eichinger nachgefragt, was den besonderen Reiz an diesem Sport für ihn ausmacht.  

Wie bist du zum Downhillen gekommen?
Eichinger: Ich habe zum Vereinsfußball einen Ausgleich gesucht, und bin dadurch vor etwa fünf Jahren aufs Radfahren gekommen. Dann habe ich gemerkt, wieviel Spaß mir das Cross-Country-fahren bereitet, aber den meisten Spaß hatte ich beim Bergabfahren. Bald wurde mir das Waldstück hinter unserem Haus zu langweilig. Seit zwei Jahren trainiere ich in verschiedenen Bikeparks. Seit heuer fahre ich für das ARBÖ Radsportteam Ried. 

Was macht für dich die Faszination am Bike aus?
Dass man sich immer weiter steigern kann, und nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind. Das Großartigste ist der Adrenalin-Kick, der beim Fahren entsteht und dass man hochkonzentriert sein muss, um keinen Fehler zu machen, der mitunter fatal enden könnte.

Wie häufig trainierst du, wie lange und wo?
Eigentlich sitze ich fast jede freie Minute auf meinem Bike. Ich bin an den Wochenenden in Bikeparks wie Schladming oder Leogang, und fahre da von morgens bis abends. Während der Woche, bin ich auf den umliegenden Hometrails unterwegs. Da komme ich dann etwa auf drei bis vier Stunden am Tag. Zusätzlich mache ich im Fitnessstudio immer wieder Kraft-Ausdauertraining um die Rennen auch bestreiten zu können.

Was würdest du Einsteigern raten?
Am Anfang sollte man sich nicht selbst überschätzen und mit jemanden mithalten wollen, der schon viel mehr Erfahrung hat. Es braucht viel Übung, Geduld, Willensstärke, Ausdauer und auch Mut um seine Leistung zu steigern.

Hattest du schon gröbere Verletzungen, wie schützt du dich?
Bis auf einige Prellungen und Schürfwunden, bin ich zum Glück noch nicht gröber verletzt gewesen, was ich mitunter auch meinen Protektoren und dem Fullface-Helm zu verdanken habe.

Was waren bisher deine größten Erfolge und wo möchtest du in fünf Jahren stehen?
Ich konnte bereits bei zahlreichen Rennen im In- und Ausland gute Plätze erzielen, wie etwa Platz 3 beim Semmering DH Race oder Platz 8 beim auner Austrian Gravity Series X Unior Downhill Cup in Kope (Slowenien). Mein Ziel ist es, am Downhill World Cup teilnehmen zu können.

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