Holz
„Alle 40 Sekunden wächst ein Einfamilienhaus“

„Alle 40 Sekunden wächst genug Holz nach, um ein neues Einfamilienhaus zu bauen“, so Georg Starhemberg. | Foto: Feverpitch/panthermedia
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Welche Vorteile bringt ein Haus aus Holz? Nicht nur, dass die Rohstoffe nachwachsen, sondern es wirkt sich auch gut auf die Ökologie und Gesundheit aus.

OÖ. Holz im Hausbau bringt einige Vorteile mit sich. Laut Georg Starhemberg, Obmann von proHolz Oberösterreich, sei aus ökologischer Sicht ein Holzhaus besonders gut. Holz unterscheide sich von anderen Baustoffen darin, dass es wieder nachwächst.

„Alle 40 Sekunden wächst genug Holz nach, um ein neues Einfamilienhaus zu bauen.“

Ein Einfamilienhaus, bestehend aus vierzig Kubikmetern Holz, würde etwa achtzig Tonnen Kohlenstoff aus der Atmosphäre binden. Das entspreche der Menge, die ein modernes Auto auf rund 700.000 Kilometern ausstößt. 
Forscher des steirischen Joanneum Research hätten herausgefunden, dass Schüler in Klassenräumen aus Holz einen nachweislich gesünderen Unterricht genießen würden. Ihre Herzschlagrate habe sich um bis zu 10 Schläge pro Minute gesenkt. Starhemberg geht deshalb davon aus, dass der Effekt bei einem Wohnraum ähnlich wie bei einem Klassenzimmer sei.

Holzhaus mehr als 100 Jahre „haltbar“

Ein weiterer Vorteil eines Holzhauses sei der rasche Aufbau. Spezialisierte Holzbau-Unternehmen und Fertighausfirmen würden davon ausgehen, dass bei guter Organisation ein Einfamilienhaus in nur drei Monaten fertiggestellt und bezogen werden kann. Man braucht sich auch keine Sorgen machen, dass man ein Haus nicht sein Leben lang bewohnen kann. „Wohnhäuser aus Holz müssen so ausgeführt werden, dass man unter normalen Umständen eine Nutzungs­dauer von mindestens 100 Jahren erwarten kann“, so Starhemberg.

„Alle 40 Sekunden wächst genug Holz nach, um ein neues Einfamilienhaus zu bauen“, so Georg Starhemberg. | Foto: Feverpitch/panthermedia
Georg Starhemberg, Obmann von proHolz Oberösterreich. | Foto: proHolz
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