Hypo OÖ-Halbjahresbilanz: Mehr Kredite und Einlagen, weniger Gewinn
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- Hypo OÖ-Generaldirektor Andreas Mitterlehner.
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OÖ. In den operativen Kerngeschäftsfeldern konnte die Hypo Oberösterreich das Geschäftsvolumen ausweiten. So wurde das Kredit- und Darlehensvolumen um ein Prozent auf 5,65 Milliarden Euro gesteigert. "Die HYPO Oberösterreich hat damit ihre Stellung als Finanzierungspartner für den öffentlichen und privaten Wohnbau in Oberösterreich nachhaltig gefestigt", sagt Hypo-Generaldirektor Andreas Mitterlehner. Gleichzeitig konnte die Wertberichtigungsquote in den ersten sechs Monaten weiter gesenkt werden und beträgt nunmehr 0,17 Prozent.
Ein Wachstum verzeichnete man im ersten Halbjahr 2017 bei den Primäreinlagen: Die Spar- und Giroeinlagen erhöhten sich um 8,6 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro. Die Bilanzsumme verringerte sich – durch das Auslaufen von Emissionen und die Rücknahme des Zwischenbankengeschäftes – um fünf Prozent auf 8,33 Milliarden Euro.
Gestärkt wurde auch die Kapitalausstattung der Bank. Das Kernkapital erhöhte sich auf 396,1 Millionen Euro. Die Kernkapitalquote stieg damit auf 13 Prozent. Die anrechenbaren Eigenmittel stiegen auf 462,7 Millionen Euro.
Das Halbjahresergebnis vor Steuern 2017 hat sich auf 5,2 Millionen Euro reduziert (Halbjahr 2016: 23,4 Millionen Euro). Dies entspreche, laut Hypo Oberösterreich, jedoch den Planungen, da das Ergebnis 2016 stark von positiven Einmaleffekten gewesen sei. „Für das Jahresende erwarten wir ein stabiles und gutes Ergebnis. Das Ergebnis wird aufgrund der positiven außerordentlichen Effekten des Vorjahres erwartungsgemäß unter dem Ergebnis 2016 liegen“, sagt Hypo-Generaldirektor Andreas Mitterlehner.
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