Corona-Virus in Österreich
Livestream – 4 Milliarden Euro Corona-Hilfsfonds für Österreich

Bundeskanzler Sebastian Kurz präsentierte ein 4 Milliarden Euro schweres Hilfspaket zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise. | Foto: BKA
  • Bundeskanzler Sebastian Kurz präsentierte ein 4 Milliarden Euro schweres Hilfspaket zur Bekämpfung der Folgen der Corona-Krise.
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OÖ. Die Bundesregierung präsentiert am 14. März ein Hilfspaket für die österreichische Wirtschaft. Bundeskanzler Sebastian Kurz kündigte ein vier Milliarde Euro schweres Corona-Hilfspaket für die Wirtschaft an. Man wolle vorrangig "Liquidität gewährleisten, Arbeitsplätze sichern und in Härtefällen helfen", so Kurz. Es sei eine erste schnelle notwendige Maßnahme, aber nicht die letzte Maßnahme in diesem Bereich kündigte der Bundeskanzler an.

Es werde in dem Wirtschaftspaket auch Kreditgarantien, Steuerstundungen und ein Corona-Arbeitszeitmodell geben, informierte die Bundesregierung.

Direktzahlungen an Unternehmen aus Hilfspaket

Laut Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) werde es für Klein- und Kleinstbetriebe sowie Familienunternehmen Direktzahlungen geben.

"Ein ausgeglichener Haushalt ist wichtig, aber die Gesundheit der Österreicher ist wichtiger", sagt Finanzminister Gernot Blümel und kündigt leichteren Zugang zu Krediten, staatliche Überbrückungskredite und Steuerstundungen an.

Schramböck: Neues Kurzarbeitsmodell

Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) kündigte eine neues Kurzarbeitsmodell an. Man solle nun innerhalb von 48 Stunden einen Antrag stellen kann. Unternehmen sollen Mitarbeiter rasch nach Hause schicken können und diese trotzdem weiter beschäftigen: Die Arbeitszeit sei also um 100 Prozent absenkbar, was bisher nicht möglich war.

"Schickt die Menschen nicht auf die Straße"

Wenn das Budget für die Kurzarbeit – offenbar 400 Millionen Euro – aufgebraucht sei, wollen sich Regierung und Sozialpartner erneut beraten, informiert ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian. Der Arbeitnehmervertreter appellierte an Unternehmen, Mitarbeiter nicht zu kündigen: "Macht von der Kurzarbeit gebrauch, schickt die Leute nicht auf die Straße", so Katzian.
Bei der Wirtschafts- und Bankenkrise habe man geholfen, weil es immer geheißen habe, dass die Finanzinstitute "too big too fail" seien, heiße es nun "too many too fail" – gemünzt auf die vielen Jobs, die derzeit in Gefahr seien.

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