OÖ Versicherung: Prämienzuwachs und weniger Schäden

Generaldirektor Josef Stockinger und sein Stellvertreter Othmar Nagl. | Foto: OÖ Versicherung

OÖ. 3,8 Prozent Prämienzuwachs in der Schaden-Unfallversicherung und ein Wachstum von sieben Prozent bei den Kfz-Kaskoversicherungen: Das sind die hervorstechenden Eckpunkte der Halbjahresbilanz der OÖ Versicherung. „Während das vergangene Versicherungsjahr noch sehr verhalten verlief, sind die durchwegs positive Stimmung in der Wirtschaft und die privaten Investitionen im Versicherungsgeschäft deutlich spürbar“, freuen sich Generaldirektor Josef Stockinger und sein Stellvertreter Othmar Nagl.

Im Gegensatz zum Schaden-Unfall-Bereich bleibt die klassische kapitalbildende Lebensversicherung aber weiter unter Druck: Prämienrückgänge von 3,1 Prozent aufgrund auslaufender Altverträge, denen weniger Neuabschlüsse gegenüberstehen, sind die Folge, informiert die Versicherung. Zuwächse verbuchte der Versicherer hingegen bei den reinen Risikoversicherungen für den Ablebensfall (plus 3,9 Prozent), den Versicherungen vor Berufsunfähigkeit und den Vorsorgeprodukte mit lebenslanger privater Rente.

18.000 Abschlüsse in den ersten vier Monaten vermeldet man beim "Keine Sorgen Schutzengel"-Paket, das Rund-um-die Uhr-Unterstützungsleistungen für Kfz, Haushalt, Unfall und für Probleme mit Computer und Internet bietet.

Weniger Schadensfälle

Bei den Schadensfällen gab es im ersten Halbjahr 2017 einen Rückgang – die Schadensquote ging um 3,9 Prozent zurück, die Schadensleistungen sanken um fünf Prozent. Zudem ist Oberösterreich im ersten Halbjahr von großflächigen Elementarereignissen wie etwa Stürmen, Starkregen oder Hagelschlag verschont geblieben. Vom Frost des Frühjahres oder der aktuell anhaltenden Dürre ist die Oberösterreichische, laut eigenen Angaben, nicht betroffen, da die Ernteversicherung in der staatlich geförderten Hagelversicherung konzentriert ist.

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