OÖ. Landesabfallverband
Roland Wohlmuth erneut zum LAV-Vorsitzenden gewählt

Roland Wohlmuth wurde zum Vorsitzenden des Oberösterreichischen Landesabfallverbandes wiedergewählt. | Foto: Christian Huber Fotografie
  • Roland Wohlmuth wurde zum Vorsitzenden des Oberösterreichischen Landesabfallverbandes wiedergewählt.
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Roland Wohlmuth wurde erneut zum Vorsitzenden des OÖ. Landesabfallverbandes gewählt.

OÖ. Im Rahmen der Verbändeversammlung fand am 11. Jänner 2022 die Neuwahl des Vorsitzenden des OÖ. LAV statt. Roland Wohlmuth (Vorsitzender BAV Schärding) wurde unter Beisein von Landesrat Stefan Kaineder und Gemeindebundpräsident Johann Hingsamer erneut zum Vorsitzenden des OÖ. Landesabfallverbandes gewählt. Zur ersten stellvertretenden Vorsitzenden wurde Katrin Auer aus Steyr und zur zweiten stellvertretenden Vorsitzenden Daniela Durstberger (Vorsitzende BAV UU) gewählt.

Künftige Herausforderungen

Rückblickend auf eine erfolgreiche Vergangenheit, treten die OÖ Umwelt Profis engagiert in die Zukunft. Herausforderungen wie etwa die Entwicklung hin zu einer Kreislaufwirtschaft, die mögliche Einbindung eines Pfandsystems in vorhandene Entsorgungsstrukturen (Pfandrücknahme wäre auch in den 180 ASZ möglich), sowie die Erfüllung der Verpackungsverordnung, werden die kommunale Abfallwirtschaft in der nächsten Funktionsperiode prägen. Neue Erkenntnisse über Abfallqualitäten oder Veränderungen der Verwertungsmöglichkeit lassen stetig neue Aufgaben entstehen, welche die OÖ Umwelt Profis weiterhin auf hohem Niveau für die Bürger und Bürgerinnen bewerkstelligen wollen.

Umweltverbände statt Abfallverbände

Öffentliche Serviceangebote und Sammelstrukturen sollen digitaler werden, außerdem will man Forschungsarbeit in die Suche nach Sammel- und Aufbereitungsmöglichkeiten für die „neuen Abfälle“ investieren. Wohlmuth ist überzeugt: „Wir werden uns vom Begriff des „Abfalles“ verabschieden müssen. Vor allem das über allem schwebende Thema der „Kreislaufwirtschaft“ verlangt, dass es keinen „Abfall“ mehr gibt, sondern alles „Wertstoff“ ist, der bis zum Letzten verwertbar ist“. Der positive Beitrag der ca. 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kommunalen Abfallwirtschaft für eine saubere Umwelt, sollte auch seinen Niederschlag in der Umbenennung der „Bezirksabfallverbände“ in „Umweltverbände“ finden.

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