Lokaljournalismus
"Schnell und gut recherchiert"

Seit Anfang an dabei: Roland Wolf ist Redaktionsleiter in Freistadt und erfahrener Lokaljournalist aus Leidenschaft. | Foto: BRS
  • Seit Anfang an dabei: Roland Wolf ist Redaktionsleiter in Freistadt und erfahrener Lokaljournalist aus Leidenschaft.
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Er ist seit Anbeginn Lokalredakteur mit Leib und Seele: Freistadts Redaktionsleiter Roland Wolf berichtet darüber, wie sich der Lokaljournalismus in den letzten Jahren verändert und immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.

OÖ. Die ständige Informationsflut über alle möglichen Kanäle, der Überfluss an Neuigkeiten, die permanente Reizüberflutung und nicht zuletzt Fake-News machen die Menschen verdrossen.

"Katastrophenmeldungen aus der ganzen Welt über Kriege, Unwetter, Hungersnöte erzeugen bei den Menschen eine gewisse Ohnmacht. Ich denke, dass die ständige Konfrontation mit negativen, weltweiten News dazu führt, dass die Menschen die Nachrichten im Fernsehen immer seltener einschalten – mit dem Gefühl, man sei sowieso nur mehr Passagier", so Roland Wolf.

Daheim mitgestalten

Sehr wohl mitgestalten können die Menschen in ihrem engsten Umfeld, daheim in ihrer Gemeinde. Lokaljournalismus ist in dieser Hinsicht ein Anker und bietet den Leserinnen und Lesern Nachrichten mit Mehrwert und Servicegeschichten, die sie wieder gerne konsumieren. Lokaljournalismus kann keine oder kaum Fake-News produzieren, weil die Redakteurinnen und Redakteure in der Regel vor Ort arbeiten und in der Region leben, über die sie schreiben, und alles unternehmen, um sich in der Berichterstattung der Wahrheit so bestmöglich anzunähern.

"Wir Redakteure sind für die Rezipienten greifbar. Steht ein Name falsch in der Zeitung, läutet das Telefon", stellt der erfahrene Journalist fest.

Veränderte Arbeitsweise

Auch die Arbeitsweise in den Redaktionen hat sich durch die Informationsflut und Schnelllebigkeit von Nachrichten verändert: "Während die BezirksRundSchau-Printausgabe nur wöchentlich erscheint, werden für MeinBezirk.at/OÖ aktuelle, lokale Geschehnisse so schnell wie möglich recherchiert und gleich online gestellt. Die besten Geschichten schicken wir per Push-Nachricht auf die Smartphones von Abonnenten dieses Service und posten sie zudem auf Facebook und anderen Social-Media-Kanälen, sodass sie möglichst rasch den Weg zu vielen Lesern finden", erklärt Wolf.

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