Hueck Folien und Eisenbeiss
WKOÖ präsentiert zwei „Hidden Champions“

Obmann der Sparte Industrie der WKOÖ Günter Rübig mit dem Geschäftsführer von Hueck Folien Martin Bergsmann (v. l.). | Foto: WKOÖ
  • Obmann der Sparte Industrie der WKOÖ Günter Rübig mit dem Geschäftsführer von Hueck Folien Martin Bergsmann (v. l.).
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OÖ. Ende November standen zwei „Hidden Champions“ im Mittelpunkt der Medienfahrt der Wirtschaftskammer OÖ (WK). Laut Günter Rübig, Obmann der Sparte Industrie der WKOÖ zeichnen sich „Hidden Champions“ durch ihren besonderen Erfolg in engen Nischenmärkten aus. Studien über solche Unternehmen zeigen, dass deren hohe Investitionen in die Forschung und Entwicklung (F&E) die Basis für ihren internationalen Markterfolg sind. Rübig: „Mit einer F&E- Quote von mehr als drei Prozent in Oberösterreich sind wir sicher auf einem erfolgreichen Weg.“ Oberösterreich liege bei der Angewandten Forschung auf Platz eins im Bundesländervergleich. Der Grund für den lediglich sechsten Platz bei der Grundlagenforschung seien die größeren Universitäten der anderen Bundesländer. Weiters erklärte der Spartenobmann, dass Oberösterreich bei den Basisprogrammen der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) führe. Oberösterreich und die Steiermark würden mit ihrer starken industriellen Basis die Mittelvergabe bei diesen FFG-Basisprogrammen dominieren.

„Hidden Champions“

Erster vorgestellter „Hidden Champion“, ist das Familienunternehmen Hueck Folien aus Baumgartenberg. Die Firma ist auf die Beschichtung von technischen Folienanwendungen und die Herstellung von Hochsicherheitsmerkmalen spezialisiert. In der Selbstklebeindustrie, bei Premiumoberflächen-Folien sowie bei Hochsicherheitsmerkmalen für Banknoten und Dokumente zählt Hueck Folien zu den Topanbietern weltweit. Laut Martin Bergsmann, Geschäftsführer von Hueck Folien, produziert das Unternehmen jährlich 55 Millionen Quadratmeter an Folien. Das bedeutet, man könnte mit dieser Menge mehr als die ganze Stadt Wels zudecken. Zweiter „Hidden Champion“ ist das 1911 gegründete Unternehmen Eisenbeiss aus Enns. Die Firma ist wegweisend im Spezialgetriebebau für die ganze Welt. Im Jahr 2018 wurden circa 900 Getriebe gebaut. Was Eisenbeiss auszeichnet, ist der Vorteil von Entwicklung und Produktion an einem Standort. Das Unternehmen stellt den Anspruch, in bestimmten Nischen die Marktführerschaft zu erreichen, zu halten und auszubauen. Laut Geschäftsführerin Valborg Burgholzer-Kaiser wird derjenige Marktführer, der Innovations- beziehungsweise Technologieführerschaft, Tiefe in Kompetenz und Wertschöpfung sowie Kundennähe hat.

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